Heiligenstädter Hangbrücke
Der zweite Bauabschnitt hat begonnen
Bis Anfang 2022 kommt es auf der Großbaustelle zwischen Wien und Klosterneuburg zu Behinderungen durch große Bohrgeräte.
WIEN/DÖBLING. Die Arbeiten für den Neubau der Heiligenstädter Hangbrücke zwischen Wien und Klosterneuburg laufen planmäßig. In den ersten beiden Bauphasen wurden Einbauten wie Strom- und Telekabel umgelegt und modernisiert, neue Entwässerungsleitungen errichtet, Randsteine und Gehsteige abgebrochen und Lichtsignalanlagen umgebaut.
Und nachdem die innenliegende Fahrbahn asphaltiert und der Verkehr auf die Hangseite verlegt wurde, ist ab sofort großes Gerät im Einsatz: Zwei je 23 m hohe und 64 Tonnen schwere Bohrpfahlgeräte werden in den nächsten Monaten die Betonpfähle herstellen. Diese werden für die Unterstützung des bestehenden Längsträgers genützt. Die Pfahlherstellung dauert bis ins erste Quartal 2022. Danach erfolgt der abschnittsweise Abbruch der Kragplatte und der Randbalken, also des außenliegenden Brückenteils.
Keine Zwischenfälle
"Bisher gab es glücklicherweise keine gröberen Zwischenfälle im Verkehr auf der Brücke und rund um die Baustelle", sagt Peter Lenz, der Baustellenkoordinator der Stadt Wien. Die neuralgische Stelle bleibt weiterhin auf zwei Spuren befahrbar. Eine Alternative gegen den Stau bieten die öffentlichen Verkehrsmittel. Das Ende der Großbaustelle ist mit Mitte 2023 veranschlagt.
Mehr Infos unter www.wien.gv.at/hangbruecke
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