Weniger Sitze auf neun Bim-Linien!
Nicht nur aus 6er und 43er werden Plätze ausgebaut. Betroffen sind auch die Linien 1, D, 38, 40, 41, 67 und 71.
WIEN. Das ist das Ergebnis eines umfangreichen Tests der Wiener Linien. Seit Herbst 2012 waren auf den Straßenbahn-Linien 6 und 43 zwei Garnituren unterwegs, aus denen bereits Sitzplätze zugunsten größerer Auffangräume ausgebaut worden waren.
Zwölf Sitze weniger
Durch diese Maßnahme hofft man, den Fahrgastwechsel zu beschleunigen. „Unser Ziel ist, dass die Bim flotter unterwegs ist, weil der Fahrgastwechsel schneller abläuft“, so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.
Mehr Kinderwagenplätze
Insgesamt 90 ULF-Garnituren sollen in den kommenden Wochen entsprechend adaptiert werden. Jeweils bei den zweiten und den letzten Türen der Züge wird es einen Auffangraum für stehende Fahrgäste, aber auch Gäste mit Kinderwägen oder Gepäck geben. Dafür werden jeweils sechs Sitzplätze geopfert.
Neun Linien betroffen
Die betroffenen Züge werden nicht nur beim 6er und 43er, sondern auch auf den Linien der Betriebsbahnhöfe Hernals/Gürtel und Favoriten, also auf den Linien 1, D, 38, 40, 41, 67 und 71, zum Einsatz kommen.
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