Leserwünsche im 19. Bezirk
Wie soll die Zukunft Döblings aussehen?
Geht es nach den Lesern, sollte sich in Döbling einiges ändern. Diese Woche ist es Zeit für einen Überblick. Was soll im Bezirk besser werden?
Wir haben die Leser gefragt, was sie sich für den 19. Bezirk wünschen. Dabei fällt vor allem eines auf: Viele sind mit der Verkehrssituation in Döbling nicht zufrieden.
Der Verkehr bewegt also die Döblingerinnen und Döblinger. Hier ein Überblick der Einsendungen. Wir haben uns aus redaktionellen Gründen erlaubt, die Einsendungen zu Kürzen. Inhaltlich wurde aber keine Änderungen vorgenommen.
Von der Gunold- bis zur Krottenbachstraße
Wir Anrainer der Strecke Gunoldstraße – Barawitzkagasse – Ruthgasse – Silbergasse wünschen uns weniger Lärm und Verkehr. Man könnte auch endlich die Fahrbahn, vor allem in der Barawitzkagasse, sanieren oder fixe Radargeräte installieren.
Bettina Palenik
Nachdem die Raimund-Zoder-Gasse die letzte Möglichkeit ist, um direkt auf die Krottenbachstraße zu gelangen, mutiert sie zu einer Durchzugsstraße mit Dauerlärm. Sämtliche Gassen in der Umgebung wurden verkehrsberuhigt, indem man Einbahnen umgedreht hat etc.
Anita Petri
Was mich wirklich traurig macht, ist das Heurigensterben in Döbling. In den vergangenen Jahren haben einige Betriebe wie Reinprecht oder Welser geschlossen. Ich hoffe wirklich, dass das nicht so weitergeht!
Bernhard Steiner
Vor der Renovierung der Station Krottenbachstraße gab es einen Postkasten, jetzt nicht mehr. Die Bushaltestelle Gatterburggasse stadteinwärts wurde von ihrem früheren Standort verlegt. Dort fehlt noch immer die Auskunft über Fahrtzeiten von dem 35A, 10A und 38er. Die alten Waggons der S45 sind für Behinderte oder Leute mit Gepäckstücken ein Problem. Eine Verbesserung würde viele freuen.
Helene Schicht
Ich wünsche mir in Döbling mehr Wastewatcher-Kontrollen in den Parks, weniger Beton durch Wohnbauten und mehr Grünflächen!
Edith Faktor
Ich wünsche mir keinen weiteren Busverkehr durch die Felix-Dahn-Straße. Der Verkehr ist jetzt schon am Limit! Außerdem: Kein Radweg auf der Krottenbachstraße. Der Verkehr lässt das nicht zu. Es käme zu mehr Staus, Lärm und Abgasen. Und wo sollen die Anwohner ihre Autos parken? Es gibt keine Möglichkeit, einen Stellplatz oder eine Garage zu mieten! Man kann durch die Peter-Jordan-Straße oder Hasenauerstraße radeln. Ich will auch eine Hundezone mit Zaun, eine Ersatzpflanzung für die gerodete Linde vor dem Spar auf der Krottenbachstraße und neue Bäume in der Gunoldstraße.
Maria Theresia Seitl
Ich freue mich, wenn die Arbeiten in der Gunoldstraße und der Heiligenstädterbrücke abgeschlossen sind. Es war höchste Zeit für die Rad-Verbesserungen!
Markus Breiteneder
Was sollte im Bezirk besser werden?
Was ist deine Meinung? Wo gibt es im Bezirks Verbesserungsbedarf? Schick uns deine Wünsche an doebling@regionalmedien.at
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