Frage an Spitzenkandidaten
Wie wird die Gesundheitsversorgung im 19. weiterhin gewährleistet?

- Auch in Döbling sind junge Ärzte gefragt.
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- hochgeladen von Lea Bacher
Wenn es um die Gesundheit geht, wollen wir alle nur das Beste. Um eine erstklassige Versorgung garantieren zu können, ist auch in Döbling eine Modernisierung des Gesundheits-Netzwerks ausständig. Die bz hat die Spitzenkandidaten in Döbling nach ihren Vorhaben befragt und die Antworten zusammengefasst.
von Thomas Netopilik und Lea Bacher
Daniel Resch (ÖVP): „Wir sind in der glücklichen Lage, zwei der renommiertesten Krankenhäuser Wiens in Döbling zu wissen: das Rudolfinerhaus und die Privatklinik Döbling. Jedoch fehlt es an Kassenärzten. Hier sehe ich großen Bedarf, daher bin ich im Austausch mit Ärztekammer und Interessenten. Junge Ärztinnen und Ärzte werden sich in Döbling sehr wohlfühlen.“
Thomas Mader (SPÖ): „Im Bereich Gesundheit braucht es mehr Kassen- und Fachärzte. Es braucht Gesundheitszentren, die auf Schwerpunkte wie Demenz, Diabetes oder Erkrankungen des Bewegungsapparats spezialisiert sind. Für den Herbst fordere ich die Einrichtung von Impfstellen. Die Nachbesetzung von Kassenärzten hat oberste Priorität!“
Klemens Resch (FPÖ): „Döbling braucht mehr Kassenärzte. Wir haben zu wenig Ärzte im Bezirk, auch in der Kindermedizin. Hier muss man mit gezielten Förderungen das Vakuum kompensieren. Wienweit fehlt es an einem Kinder-Rehazentrum. Ich würde mich freuen, wenn Döbling sich hier als Standort anbietet. Ebenso befürworte ich ein Ärztezentrum in der Muthgasse.“
Heinz Hieber (Grüne): „Uns Grünen ist die kostenlose medizinische Nahversorgung ein großes Anliegen. Sogenannte Primärversorgungseinrichtungen kombinieren ein Angebot an verschiedenen ärztlichen Fächern, pflegerischen Berufen und Sozialarbeit – auch für Kinder. Zusätzlich brauchen wir mehr Kassen- und Notärzte und -ärztinnen sowie eine Förderung für Hebammen.“
Angelika Pipal-Leixner (Neos): „Leistbare medizinische Versorgung in Wohnnähe durch ausreichend Kassenärzte und -ärztinnen muss sichergestellt sein. Unser Antrag für ein Kinder- und Jugendgesundheitszentrum wurde in der Bezirksvertretung beschlossen. Mehr Bewegung im Alltag ist die beste Gesundheitsvorsorge. Daher setzen wir uns für sichere Schul- und Radwege und frei zugängliche Sportanlagen ein.“






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