Warum in Döbling Radfahren ein Minderheitenprogramm bleibt
Der Drahtesel wird kein Rennpferd

Radfahren in Wien wird weiterhin ein Minderheitenprogramm bleiben. Auch wenn diese Minderheit, sich derzeit sehr laut gebärdet. Laut Umfrage der Wiener Verkehrsbetriebe bei ihren Fahrgästen sind es derzeit rund sieben Prozent der Verkehrsteilnehmer, die auch   - AUCH - ein Rad für ihre Fahrten in der Stadt benützen.

Sieben Prozent
Sieben Prozent, nach jahrelangem öffentlichen Bashing der Kraftfahrer durch die grüne Regierungsbeteiligung in unserer Stadt. Sieben Prozent, nach hunderten Millionen Euro Investitionen in die Rad Infrastruktur und Vernichtung tausender Parkplätze.

Unfreundliche Landnahme
Eine unfreundliche Landnahme zugunsten einer kleinen Gruppe von Heilsverkündern ohne Auftrag aber großem Charisma, das einer besseren Sache wert wäre. Denn Drahtesel werden die Last des Individualverkehrs in einer Millionenstadt nicht schultern können. Nicht einmal im übertragenem Sinn Rennpferde könnten das. Es gibt zu viel unterschiedlichen Bedarf für Transport von Mensch und Ware als dass man einer kleinen Minderheit, Mehrheitsrechte einräumen darf.

Die Umstände erschweren das Radfahren
Die hügelige Landschaft Döblings, die unmögliche Versorgung der Peripherie Bezirke mit komfortablen Öffis, das Wiener Klima, die Altersstruktur der Bewohner, die Notwendigkeit des beruflichen Habitus sind die wahren Gegenspieler der Radfahrenthusiasten. Nicht politische Parteien, nicht dumpfe Auto Fetischisten oder ewig Gestrige als die, die von den Rad Rechthabern oft verunglimpften Mitbürger, dargestellt werden.

Radfahren als sinnvolle zusätzliche Alternative
Das kann der Drahtesel aber allemal sein. Für kurze Strecken, bei annehmbarem Wetter, für fitte oder auch nur rüstige Personen, in der Freizeit. Dazu sollen auch sichere und sinnvolle alternative Routen mit den dafür angebrachten Mitteln errichtet werden. Keine Frage. Und das muss auch gut vorbereitet werden unter weitem politischen Konsens. Mit Gewalt und Lust an der Konfrontation wird gar nichts gelingen.

Dass zur Zeit jene Parteien, die nicht die Mehrheit im Bezirk erhalten haben, durch unheilige Allianzen eine sinnvolle Herangehensweise zur Verbesserung im Sinne aller nahezu mutwillig vereiteln ist nicht nur schade, es ist auch schandbar. Weil es für die Menschen außer verschwendetes Steuergeld nichts bringt.

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