Abriss in Schutzzone
Kommt der nächste Schandfleck?
Erst Grinzingerstrasse 77, jetzt vis a vis Nummer 66. Hört die Devastierung nie mehr auf? Kümmert sich keiner? Wird nur gejammert? Was kann der Neubau bringen, für den zuvor alles zertrümmert wurde?
MA19 Stadtbild - kommentarlos auflassen
Bin gespannt, was die MA19 als Schutzzonen gerechtes Bauwerk ansehen wird. Zuzutrauen ist ihr alles. So was Greuliches, wie vis a vis die Grinzinger Straße 77, s.u. (erbaut 2016, bis jetzt keine einzige Wohnung vergeben?). Dafür bedarfs keiner ganzen Magistratsabteilung.
Parteien - alle plaudern keiner tut was
Und keine Partei in der Bezirksvertretung, oder alle zusammen, haben ein Idee, wie das verhindert werden kann. Nur hilflos mit den Schultern zucken wird's nicht bringen. Aber dafür streiten sie um des Kaisers Bart und sind sich meistens selbst genug. Und Vorschläge? Da könnt ja jeder kommen.
Oder die Parteien alle im Rathaus, die soeben die Bauordnung novelliert haben und kein Kraut dagegen finden, was leicht möglich wäre, wenn der §85 dieser Wiener Bauordnung geändert würde. Der lautet in Kurzform: "Macht's was wollt's". Das ist halt gut für die Immobilienentwickler, zerstört aber unsere Heimat und unser Grätzel.
Solche Politik kann uns gestohlen werden.
TUT ENDLICH WAS: Geht auf die Barrikaden. Stellt serienweise Anträge. Für mehr Info und Mitsprache des Bezirks. Für klare Schutzzonen Definitionen in der Bauordnung anstelle Beliebigkeits-Paragraphen. Für einen Kataster, damit man - und auch die Bauwirtschaft - sieht wo es nicht so leicht mit Abbrüchen geht. Mehr Überprüfungen des Baubestandes um die Abbruchreife zu verhindern."Immowatch" als Unterausschuss des Bauausschusses im Bezirk um gefährdete Objekte im Auge zu behalten und der Baupolizei für Aufträge und Ersatzvornahmen zu melden. Und, und und ...
Mit Schulterzucken ist nichts getan !
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