Kommentar
Die Schafe auf der Donauinsel nehme ich mir als Beispiel

- MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini würde hin und wieder gerne "nur" ein Schaf sein, an einer Wiese herumkauen und dafür gelobt werden.
- Foto: Max Spitzauer
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini nimmt sich die Schafe auf der Donauinsel als Beispiel und träumt von einer einfacheren Welt.
WIEN/DONAUSTADT. Ich wollt, ich wär' ein Schaf. Dann wär' ich auch ganz brav. Würd mähen jeden Tag a Wies' und wär' im Paradies.
Wenn Sie die Zeilen in der "Ich wollt' ich wär ein Huhn"-Melodie singen, erkennen Sie sicher das bekannte Kinderlied. Meine Version erzählt von den tapferen Schafen auf der Donauinsel. Nach wochenlangem Hackeln wurden sie in die Winterpause entlassen.
Irgendwie beneide ich die Schafe. Den ganzen Sommer auf der Donauinsel, die Sonne scheint auf sie herab, das trockene hohe Gras raschelt. Sie reißen ein mundgerechtes Büschel Wiese ab und kauen andächtig daran herum.
Traumjob Schaf-sein
Das erste Schlucken ist der Beginn einer langwierigen Verdauungsphase, Wiederkäuen lässt es sich am besten im Liegen.

- Die Insel-Schafe nutzten die Sommerferien für fleißigen Mäh-Einsatz.
- Foto: PID/Christian Fürthner
- hochgeladen von Michael Payer
Nachdem die Wiesen auf der Donauinsel abgenagt sind, ist die Arbeit getan und man begibt sich zurück in den trauten Stall. Als Sahnehäubchen kommen die Vierbeiner auch noch in die Zeitung.
So einfach und doch so erfüllend klingt das Schaf-Sein, vergleicht man es mit unserem Alltag. Ich glaube, ich wäre ein verdammt gutes Schaf.
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