Donaustadt
60-Jähriger nach Verabreichung von K.-o.-Tropfen beraubt

Nachdem der Mann ein Getränk getrunken hatte, bemerkte er, dass ihm schwindelig ist. Am nächsten Morgen vermisste er einige seiner Habseligkeiten. (Symbolfoto)
 | Foto: Standortmarketing Kufstein
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  • Nachdem der Mann ein Getränk getrunken hatte, bemerkte er, dass ihm schwindelig ist. Am nächsten Morgen vermisste er einige seiner Habseligkeiten. (Symbolfoto)
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Nach mutmaßlicher Verabreichung von K.-o.-Tropfen wurde ein 60-jähriger Mann von seiner Verabredung beraubt. Er lud die unbekannte Tatverdächtige in seine Wohnung ein. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt nun.

WIEN/DONAUSTADT. Nichtsahnend verabredete sich ein 60-jähriger Mann am vergangenen Wochenende mit einer Frau in seiner Wohnung in der Donaustadt. Nach eigenen Angaben fühlte er sich jedoch schwindelig und benebelt, nachdem er ein Getränk – alkoholfrei, wie er beteuert – getrunken hat. Auch Drogen habe der Mann nicht konsumiert. Es wird also der Verdacht gehegt, dass dem Mann K.-o.-Tropfen verabreicht wurden.

Am nächsten Tag sei der 60-Jährige dann aufgewacht und habe bemerkt, dass die Frau nicht mehr da war – und mit ihr seien auch sein nicht befestigter Standtresor sowie sein Laptop und Mobiltelefon verschwunden. Der Mann rief sofort die Rettung und wurde in ein Spital gebracht, wo er weiteren medizinischen Untersuchungen unterzogen wurde. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, übernimmt jetzt die Ermittlungen.

"Überdosis kann zum Tod führen"

Die Wiener Polizei warnt per Aussendung in diesem Zusammenhang vor den Gefahren von K.-o.-Tropfen: "Aufgrund der sehr schnell einsetzenden Wirkung und einer relativ kurzen Nachweisbarkeitsdauer von etwa zwölf Stunden, ist es wichtig, umgehend ärztliche Hilfeleistung in Anspruch zu nehmen", erklärt ein Sprecher.

Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, hat die Ermittlungen übernommen. (Symbolfoto) | Foto: Bre
  • Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, hat die Ermittlungen übernommen. (Symbolfoto)
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Im Zweifelsfall sind die Rettung (144), die Polizei (133) sowie der internationale Notruf (112) zu kontaktieren. "Eine Überdosis kann zum Tod führen", wird in der Aussendung warnend festgehalten.

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Nachdem der Mann ein Getränk getrunken hatte, bemerkte er, dass ihm schwindelig ist. Am nächsten Morgen vermisste er einige seiner Habseligkeiten. (Symbolfoto)
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Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, hat die Ermittlungen übernommen. (Symbolfoto) | Foto: Bre

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