Unterschriftenliste
Kampf um Hundezone am Rennbahnweg hat ein Ende

Die Hundezone am Rennbahnweg wurde jetzt endlich eröffnet. | Foto: Michaela Löff/ÖVP Donaustadt
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Der Kampf um die Hundezone am Rennbahnweg hat vorerst ein Ende: Die Anlage wurde nach drei Jahren Warten, einer Unterschriftenliste und der Umsiedlung von Eidechsen eröffnet. 

WIEN/DONAUSTADT. Schon 2022 wurde die Forderung nach einer Hundezone von Bewohnerinnen und Bewohnern des Rennbahnwegs laut. Jetzt, nach drei Jahren, geht der Wunsch in Erfüllung: Im April wurde eine Hundezone in der Bertha-von-Suttner-Gasse eröffnet.

2022 war der Vorschlag der Anwohnenden eigentlich, eine Zone auf einer Grünfläche am Ernst-Jandl-Weg in eine Zone für die vierbeinigen Begleiter umzuwandeln. Sie wandten sich an Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Michaela Löff (ÖVP). Daraufhin reichte die ÖVP mehrere Anträge dazu im Bezirksparlament ein. Diese wurden aber immer abgelehnt – mit der Begründung, dass sich eine Schule in der Nähe befinden würde.

300 Unterschriften

Die Anwohnenden ließen aber nicht locker und sammelten 300 Unterschriften für eine Hundezone in ihrem Grätzl. Diese übergab Löff an Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ). Zu der Hundezone am Ernst-Jandl-Weg kam es nie. Jedoch wurde eine Grünanlage in der Bertha-von-Suttner-Gasse angekündigt – mit Hundezone.

Schon 2022 hat Löff (Mitte) für die Hundezone gekämpft. | Foto: Michaela Löff
  • Schon 2022 hat Löff (Mitte) für die Hundezone gekämpft.
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Als der Park eröffnet wurde, blieb aber die Hundezone versperrt. Der Grund: Die dort lebenden Eidechsen mussten erst wegen Artenschutzvorgaben übersiedelt werden. Im heurigen Frühjahr bekam Löff dann zuerst die Auskunft von der Bezirksvorstehung, dass die Hundezone im April eröffnet werde, dann hieß es aber doch Sommer 2025.

Detailplanungen dauern

Kurz vor der Wien-Wahl wurde die Hundezone aber doch bereits im April eröffnet. "Wir freuen uns natürlich mit allen Anrainerinnen und Anrainern und mit ihren Vierbeinern. Es bleibt aber trotzdem ein trauriges Beispiel, wie mit Bürgeranliegen umgegangen wird", sagt Löff.

Die Kritik über die Verzögerung kann Nevrivy nicht nachvollziehen: "Es ist völlig normal, dass Detailplanungen Monate dauern und ebenso, dass gewisse Arbeiten an Grünanlagen eben nur im Frühjahr möglich sind oder aber auch Gras nicht betreten werden sollte, bis es gut angewachsen ist." Dafür, dass sich Hundebesitzerinnen und -besitzer eine größere Fläche gewünscht hätten, hat er Verständnis. "Aber wir müssen mit den der Stadt zur Verfügung stehenden Flächen auskommen."

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