Mit Umbringen bedroht
Messerattacke in Wien wegen "Chip im Kopf"
Die Polizei musste Mittwochabend gegen 18.45 Uhr in der Donaustadt ausrücken. Grund dafür war ein tätlicher Angriff mit einem Messer. Der Hintergrund der Auseinandersetzung gibt Rätsel auf.
WIEN/DONAUSTADT. Mit einem Klappmesser soll ein 28-Jähriger seinen ein Jahr jüngeren Nachbarn in den Abendstunden des 8. November in dessen Wohnung auf der Wagramer Straße bedroht und anschließend den Computer des Opfers ausgeschaltet haben.
Danach soll der mutmaßliche Täter den Opfer mit dem Umbringen bedroht haben, sollte er den Computer wieder aufdrehen. Als Grund dafür soll der Täter geäußert haben, der Computer störe "seinen Chip im Kopf".
Opfer leicht verletzt
Als das 27-jährige Opfer seinen Nachbarn am Betreten der Wohnung hindern wollte, soll ihm dieser leichte Verletzungen mit dem Messer zugeführt haben.
Der mutmaßliche Täter wurde von den Beamten der Polizeiinspektion Wagramer Straße in seiner Wohnung festgenommen. Das Messer stellten die Polizisten sicher. Gegen den 28-Jährigen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.
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