Petition Donaustadt
Schule für Süßenbrunn gefordert
Um die 400 Unterschriften werden bei der Petition für einen Kindergarten, eine Schule sowie einen Supermarkt in Süßenbrunn gezählt. Die Petition wurde heute, 17. März, an Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) übergeben.
WIEN/DONAUSTADT. 195.230 Einwohner werden in der Donaustadt mit Stand 1. Jänner 2020 gezählt und es werden immer mehr. So wie in Süßenbrunn. Genau dort fordern nun 400 Unterstützer mittels Petition einen Kindergarten, eine Schule, sowie einen Supermarkt. "Die Übergabe der Petition ist heute bei einem freundlichen und interessierten Gespräch mit dem Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr im Rathaus über die Bühne gegangen", sagt Initiator Michael Unger.
"Süßenbrunn wird immer bewohnter, aber nicht belebter", heißt es in der Petition. Die Süßenbrunner sind zwar nach eigenen Angaben stolz darauf ein Teil von Wien zu sein, behaupten jedoch auch, dass sie von der Stadt Wien ignoriert werden. "3.483 Bewohner und Steuerzahler wollen gehört werden", heißt es ergänzend. Initiiert wurde die Petition von Michael Unger.
Infrastruktur in Süßenbrunn
In der Petition fordern die Donaustädter eine Volksschule für 200 Kinder und somit acht Klassen. "Eine acht-klassige Ganztagesvolksschule Süßenbrunn würde gut die 16-klassige Halbtagsvolksschule Breitenlee ergänzen und würde auch Kinder aus Breitenlee und Neu-Essling anziehen", so die Begründung.
Weiters wird ein Kindergarten/-krippe für 80 Kinder mit jeweils zwei plus zwei Gruppen gefordert. Damit auch die Versorgung gegeben ist, wird mit der Petition eine Flächenwidmung für einen Supermarkt verlangt. Und die Absiedlung des Fußballvereins soll gestoppt werden. Die Petition wurde heute, 17. März, an den Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) überreicht.
"Für die Behandlung der Petition im Petitionsausschuss sind Unterschriften von 500 Unterstützern erforderlich, diese Petition hat bisher 400. Die Initiatoren haben sie unserem Stadtrat übergeben, der zugesagt hat, die Anliegen der Petition ebenso intensiv prüfen zu lassen, wie wenn sie im Petitionsausschuss behandelt werden würden", heißt es vom Büro des Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos). Die zuständigen Magistratsabteilungen werden den Bedarf an Plätzen in Kindergärten und Schulen, den aktuellen und den anhand der Bevölkerungsentwicklung künftig zu erwartenden, prüfen.
Nähere Details zur Petition finden Sie hier.
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