ÖVP Donaustadt
Gudrun Kugler als Bezirksparteiobfau bestätigt

Gudrun Kugler wurde als Bezirksparteiobfrau bestätigt. | Foto: Louis Frycer
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In der Donaustadt wurde vor Kurzem ÖVP-Bezirksparteiobfrau Gudrun Kugler wiedergewählt. Die Nationalratsabgeordnete beginnt nun ihre zweite Periode als Chefin der Bezirkspartei. Sie betont: "Die Donaustadt muss Gartenstadt bleiben."

WIEN/DONAUSTADT. Beim 30. ordentlichen Bezirksparteitag der Neuen Volkspartei Donaustadt am 22. April 2022 wurde Gudrun Kugler als Obfrau der ÖVP Donaustadt wiedergewählt. Als Stellvertreter wurden Bezirksvorsteherstellvertreterin Gerda Müller, Bezirksrat Thomas Huger und Bauernbundobmann Martin Flicker gewählt. Für Nationalratsabgeordnete Kugler beginnt nun die zweite Periode als Chefin der Bezirkspartei.

„Wir müssen zu einem konstruktiven gesellschaftlichen Dialog zurückzukehren und den Weg der Mitte, der leistungsorientiert und gleichzeitig christlich-sozial ist, fortsetzen", betont Kugler | Foto: Louis Frycer
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In ihrer Rede blickte Kugler auf die vergangenen vier Jahre als Bezirksparteiobfrau zurück: "Wir konnten Bezirksvorsteherstellvertreter werden, das Nationalratsgrundmandat mit noch besserem Ergebnis wiedererringen, zwei Gemeinderäte für die Donaustadt ins Rathaus schicken und die Zahl der Bezirksräte von vier auf zwölf verdreifachen."

Unzufriedenheit beim Thema Parkpickerl

Ein wesentlicher Schlüssel dazu sei laut Kugler die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Einsatz für den Erhalt der Lebensqualität in der Donaustadt. Hier konnte man in den vergangenen Jahren einige Schwerpunkte setzen und doch stößt der Partei aktuell einiges stark auf. "Wir sind mit den aktuellen Entwicklungen im Bezirk wie z.B. der Einführung des undifferenzierten Parkpickerls oder der gnadenlosen Verbauung sehr unzufrieden. Die Menschen im Bezirk sind verkehrsgeplagt, Parkpickerl-bedrängt und werden zubetoniert", bedauert Kugler.

Seit Jahrzehnten bestehe die Volkspartei Donaustadt darauf, dass die Donaustadt Gartenstadt bleiben muss. "In Anbetracht einer Zuwachsrate von fast 25 Prozent innerhalb eines Jahrzehntes müssen wir als Interessensvertreter der Menschen im Bezirk auftreten", so die wiedergewählte Bezirksparteiobfrau.

"Wir brauchen den Lobautunnel"

Auch die aktuellen Debatten um den Lobautunnel sind ein wesentliches Thema. Ohne den Lobautunnel seien große Teile des Bezirks von der Teilhabe am Leben in der Stadt abgeschnitten, so Kugler. Deshalb sei sie froh, dass Ministerin Gewessler (Grüne) seit Auftauchen gewichtiger Rechtsfragen in Bezug auf ihre Vorgehensweise nicht mehr von „abgesagtem“ sondern nur mehr von „ruhend gestelltem“ Tunnel spräche. Denn, so Kugler weiter: "Auch Elektroautos brauchen Straßen, und wir brauchen den Lobautunnel."

er Bezirksparteitag der Neuen Volkspartei Donaustadt im Abstimmungsprozess im Gasthaus Selitsch. | Foto: Louise Frycer
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Zudem sei es falsch, dünn besiedelte Einfamilienhaus-Gebiete am Stadtrand bei der Parkraumbewirtschaftung wie die Straßen rund um den Stephansdom zu behandeln. Im Rahmen der angekündigten Evaluierungen von Bezirksgebieten wolle man deshalb "keinen Stein auf dem anderen zu lassen, um bessere Lösungen für die Donaustädterinnen und Donaustädter zu erreichen", so die Nationalratsabgeordnete.

Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer gratuliert Gudrun Kugler und dem gewählten Team zur Wahl: "Ich gratuliere unserer Nationalratsabgeordneten Gudrun Kugler ganz herzlich zu ihrer Wiederwahl als Bezirksparteiobfrau der ÖVP Donaustadt! Ihr unermüdlicher Einsatz für die Donaustädterinnen und Donaustädter wurde mit dieser Wiederwahl anerkannt und ich freue mich darauf, die gute Zusammenarbeit mit Gudrun und ihrem Team fortzusetzen!"

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