Vienna D.C. Timberwolves starten mit 4 Siegen in 2 Tagen in die neue Saison
SPORTSTARS 2012 Sieger aus der Donaustadt starteb furios
Die U16/Gold der Vienna D.C. Timberwolves musste am Wochenende trotz des erfolgreichen Abschneidens aller Wölfe-Teams in den letzten Jahren in der Regionalliga-Qualifikation des Wiener Basketball Verbandes antreten. Zu dem frühen Zeitpunkt der Saison (eine Woche nach Schulstart) präsentierten sich die neuformierten Wölfe bereits in prächtiger Spiellaune.
Beim Auftakt am Samstag hieß der Gegner der Timberwolves WAT 3 Capricorns. Mit druckvoller Ganzfeldverteidigung, schnellen Fastbreaks und sehenswerten Offensivaktionen stellten die Wölfe von Beginn an klar, wer die Partie gewinnen sollte. Nur 11 zugelassene Punkte und 84 Zähler auf der Haben-Seite in nur 4 mal 6 Minuten Spielzeit sagen bereits alles über die einseitige Partie.
WAT 3 Capricorns – Vienna D.C. Timberwolves 11: 87 (2:14, 0:20, 5:19, 4:15)
Scorer Timberwolves: Hofbauer 19, Olowu 14, Osuji 12, Brkic und Schmit je 10, Pelz 9, Mayerl und John je 4, Schuecker 3, Szkutta eingesetzt
Im zweiten Spiel bekam es die U16/Gold mit den Basket Flames (früher BC Vienna Juniors) zu tun. Die Großteils aus Spielern des Jahrgangs 1998 bestehende Mannschaft von Coach Tsai konnte das hohe Tempo der Wölfe in der ersten Hälfte nur phasenweise mitgehen. Durch die hohe Halbzeitführung (31:8) sahen sich die Wölfe aber leider etwas zu früh auf der Siegerstrasse. Das Resultat war ein zerfahrenes 3. Viertel mit zahlreichen Ballverlusten im Angriff und Konzentrationsfehlern in der Defense. Erst im Schlussabschnitt schafften die Timberwolves wieder zu ihren Stärken zurückzufinden, wodurch der letztlich deutliche Sieg endgültig in trockenen Tüchern war.
Vienna D.C. Timberwolves – Basket Flames/1 58:28 (12:2, 19:6, 9:13, 18:7)
Scorer Timberwolves: Hofbauer 20, Osuji 11, Mayerl und Pelz je 6, Olowu 5, Stupar, Szkutta, Brkic, Schmit, und Schuecker je 2, Ersek eingesetzt
Am Sonntag kam es dann zum Aufeinandertreffen mit der bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Mannschaft von UWW. Auch gegen die unangenehme Zonenverteidigung der West-Wiener war der Game-Plan klar: Druck in der Defense, schnelles Umschalten und viel Bewegung im Angriff. In der ersten Halbzeit ging dieses Konzept auch klar auf und die Wölfe eroberten ein ums andere Mal den Ball und schlossen im Fastbreak und im Set-Play erfolgreich ab. So konnten die Timberwolves bis zur Halbzeit eine klare 39:20-Führung herausspielen. Doch so schnell wollte sich UWW nicht geschlagen geben und legte nun ebenfalls einen Gang an Intensität und Tempo zu. Besonders im Set-Play fehlte nun oft die Abstimmung bei den Wölfen, was allerdings nach erst eine Woche gemeinsamen Trainings auch erklärbar war. Für die wiederum auftretenden Fehler in der Verteidigung konnte dies allerdings keine Entschuldigung sein. Zu Beginn des Schlussabschnitts schöpften die Gegner noch einmal Hoffnung als die Führung auf unter zehn Punkte schmolz, doch noch näher ließen die Donaustädter UWW nicht mehr heranrücken. In den Schlussminuten wollten die West-Wiener dann ihr Glück mit Distanzwürfen erzwingen, aber diese Versuche blieben vergeblich.
UWW – Vienna D.C. Timberwolves 50:59 (20:39)
Scorer Timberwolves: Hofbauer 14, Mayerl 12, Pelz und Brkic je 7, Schmit und Osuji je 6, Olowu 4, Schuecker 3, John, Stupar und Ersek eingesetzt
Zum Abschluß des Wochenendes trat die U16/Gold in einer Neuauflage des Wiener Finales im Vorjahr gegen Union Döbling an. Erneut übten die Wölfe von Beginn an viel Druck auf den Gegner aus und hielten diesen dank einer hohen Spielerrotation bis zum Ende aufrecht. So konnten sich in einem weiteren klaren Sieg alle zwölf Spieler nicht nur über Einsatzzeit, sondern auch über erzielte Punkte freuen.
Vienna D.C. Timberwolves – Union Döbling 71:20 (15:7, 18:4, 16:11, 22:6)
Scorer Timberwolves: Stupar 12, Ersek, Mayerl und Osuji je 8, Hofbauer und Schmit je 6, Olowu 5, Pelz, John und Brkic je 4, Szkutta und Schuecker je 3
Insgesamt ein geglückter Saisonauftakt für die U16/1. Nun gilt es an den augezeigten Schwächen zu arbeiten und die Kernqualitäten weiter zu verstärken.
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