Im Steinbruch
Stürmische Premiere von „Der fliegende Holländer“

- "Der fliegende Holländer" glänzte mit einer gelungenen Premiere im Steinbruch.
- Foto: Karin Kralits
- hochgeladen von Lisa-Marie Zehetbauer
In der Oper "Der fliegende Holländer" von Richard Wagner geht es auf die hohe See. Eine stürmische Schiffsfahrt wird unternommen. Genauso stürmisch ging am Mittwoch die Premiere im Steinbruch vonstatten. Dennoch lockte die Oper alles, was Rang und Namen hat, nach St. Margarethen.
ST. MARGARETHEN. Erstmals präsentiert die Oper im Steinbruch St. Margarethen in diesem Sommer ein Werk von Richard Wagner. Am Mittwochabend war es so weit - der Römersteinbruch wurde zur Opern-Bühne. Gespielt wurde vor vollem Haus. Knapp 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erlebten die stürmische Schiffsreise. Die Karten für die große Premiere waren restlos ausverkauft.
Regisseur Philipp M. Krenn inszenierte das düstere Seefahrerdrama als visuelles Spektakel mit eindrucksvollem Bühnenbild von Momme Hinrichs, atmosphärischen Kostümen von Eva Dessecker und einer kraftvollen musikalischen Umsetzung unter der Leitung von Patrick Lange.

- Prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und High Society ließen sich die Premiere nicht entgehen.
- Foto: VK
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Hohe Promidichte bei Premiere
In der Mitte des aufwendigen Bühnenbildes wurde ein riesiges Schiff platziert, "Zeit in See zu stechen". Das dachte sich wohl auch die Prominenz aus Politik, Wirtschaft und High Society. Ex-Bundeskanzler Karl Nehammer, Landesrat Leonhard Schneemann, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, Kulturbetriebe Burgenland-Chefin Claudia Priber und Burgenland-Tourismus-Chef Didi Tunkel, ließen sich die Premiere nicht entgehen.

- Die Oper zeichnete sich unter anderem durch ein aufwendiges Bühnenbild und kraftvolle Chöre aus.
- Foto: VK
- hochgeladen von Lisa-Marie Zehetbauer
Stürmisches, aber trockenes Wetter
Intendant Daniel Serafin begrüßte seine Gäste und dann hieß es "Bühne frei" für "Der fliegende Holländer". Der Wettergott war gnädig. Im Gegensatz zu den Vorabenden blieb es am Mittwoch trocken. Dennoch hatten die Gäste mit teils starken Sturmböen zu kämpfen. Der Stimmung tat das stürmische Wetter keinen Abbruch. Das Publikum würdigte das Ende der Vorstellung mit tosendem Applaus. Die Vorstellungen laufen noch bis zum 23. August.
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