Andreas Roseneder zeigt seine Vielfalt in Rust
Mit Sand und Farben in kreativen Prozessen der Malerei beschäftigt sich derzeit der burgenländische Künstler Andreas Roseneder. Erstmals entstand seine Idee mit Sand zu malen im Juni 2017 auf der Insel Zakynthos, wo er nahezu jeden Sommer seine Kurse gibt. Diese Technik und andere originelle Arbeitsweisen gibt es in seiner aktuellen Ausstellung "Unerheblich Uneben" in Rust zu bestaunen. Der akademische Maler hat dort in der neuen Ruster Galerie sein Atelier aufgeschlagen um seine Gäste zu begrüßen und weitere Werke entstehen zu lassen. Nicht nur die ungewöhnliche Technik, Sand in Bildern einzuarbeiten, interessiert den Künstler, sondern auch chemische Prozesse im Bromatonpapier (Fotopapier). Mit ungewöhnlichen Substanzen zu arbeiten, präsentierte er vor einigen Jahren in seinen sogenannten "Patches" - plastische Werke aus industriellen Abfällen der Kunstofffarbproduktion von dem Unternehmen Sax Polymers aus Hirm. So vielseitig sich Andreas Roseneder in seinen Mischtechniken zeigt, so komplex sind auch seine Themen. Es steht der Mensch im Mittelpunkt; als Porträt, als mythologische Figur, oder auch polarisierende Personen wie Greta Thunberg und Julian Assange in einem Diptychon, auch zu sehen in "Unerheblich Uneben." Am Abend des 12.10.2019 kann man Andreas Roseneder auf seiner Finissage kennenlernen. Wer mehr über ihn erfahren will, schaut am Besten auf seine Homepage www.andreasroseneder.com.
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