Neue Single aus Eisenstadt
Anton Josef: „Gerade jetzt wäre es gut, ein ,Superhöd' zu sein“
Anton Josef aus Eisenstadt erzählt den Bezirksblättern von seiner neuen Single, die im Februar erscheint.
Wie hast du dir als Musiker die Zeit im letzten Jahr „vertrieben“?
Anton Stricker: „Ab Jänner letzten Jahres ist es still geworden. Im Sommer konnte ich einige Auftritte spielen, etwa in Kleinhöflein, der Cselley Mühle oder bei Music in the City. Nebenbei war ich im Studio und habe einige Sachen aufgenommen – die kommen allerdings erst später raus. Ich habe sozusagen vorgearbeitet. Denn die neue Single haben wir unter Coronarichtlinien im November aufgenommen.“
Im Februar veröffentlichst du eine neue Single samt Video, kannst du vorab ein bisschen dazu erzählen?
„Die Nummer heißt ,Superhöd'. Sie ist schon älter, also vor Corona entstanden, passt jedoch zum Zeitgeist weil man sich gerade jetzt wünscht, man könnte hin und wieder wegfliegen, ausbrechen oder irgendeine Superkraft haben – zum Beispiel immun sein und das ganze einfach hinter sich lassen.“
Wer ist der „Superhöd“, um den es darin geht?
„Das kann jeder für sich entscheiden, diese Frage lässt dem Hörer Spielraum für Eigeninterpretationen und gibt ihm die Möglichkeit, für sich selbst eine Botschaft zu finden. Im Video kommt eine besondere Person vor, mehr mag ich darüber noch nicht erzählen – das Logo auf meinen Social Media-Kanälen verrät ein bisschen, wer da mitspielen könnte.“
Vor kurzem hat du auch im Fernsehen Einblicke in die Single gegeben – wie war das?
„Das Gefühl, sich selbst im TV zu sehen ist schon ein bisschen komisch. Vor dem Spielen war ich dann auch etwas nervös – die letzten Live-Auftritte sind ja schon eine Zeit lang her. Sagen wir so – es ist auf jeden Fall eine Erfahrung, die man gerne mitnimmt. Alles in allem war ich mit dem Gesamteindruck zufrieden. Es waren ein paar Kleinigkeiten dabei, die vermutlich nur mir auffallen, weil ich selbst der größte Kritiker meiner Musik bin.“
Gibt es irgendeinen Plan, wann du wieder live zu sehen bist?
„Einige Auftritte vom letzten Jahr wurden auf heuer verschoben. Wie und ob diese stattfinden, kann ich noch nicht sagen. Wann der nächste Live-Auftritt sein wird, kann ich leider auch noch nicht sagen. Auf jeden Fall wird es nach der Single weitere Releases geben. Das heißt, es wird sich trotzdem etwas tun. Ich werd jedenfalls am Ball bleiben – und wenn sich irgendwo ein Auftritt ergibt, werde ich da sein.“
Was fehlt dir – abseits von Live-Auftritten – in Zeiten von Lockdown und Corona besonders?
„Mittlerweile ist bei mir eine gewisse Einsiedler-Routine eingekehrt. Am Anfang war's sehr hart, aber jetzt ist es leider schon fast Normalität. Mir fehlt es , mich mit Leuten zu treffen, gemeinsam zu Lachen ohne bei jedem Niesen Angst zu haben, sich vielleicht mit Corona anzustecken. Das Miteinander und ein gewisses Bar-Feeling gehen mir persönlich ab, aber auch Dinge wie Kino oder Therme.“
Über Anton Josef und die neue Single
Anton Josef – das ist entweder Anton Stricker solo, im Duo mit Miachel Leeb-Hebaus oder als Fullband, wo auch noch Bruder Andreas Stricker am Bass und Bassist Alexander Grill an der Stromgitarre mit dabei sind – allesamt Musiker aus dem Bezirk.
Den vollen Sound der vier Protagonisten garantiert die neue Single „Superhöd“, die am 19. Februar auf Spotify erscheint. Produziert wurde das Werk von Alexander Grill bei Gartenhouse Records in Trausdorf.
Zeitgleich zur Veröffentlichung präsentiert Anton Josef übrigens ein Gewinnspiel: Wer das Lied am Tag er Veröffentlichung auf sozialen Medien teilt, hat die Chance, coole Preise zu gewinnen.
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