Feuerwehr
Atemschutzträger in Siegendorf geprüft
Erstmals im Bezirk wurden am 17. Dezember Atemschutzträger der Feuerwehr nach neuen Bewerbsbestimmungen in Siegendorf geprüft.
SIEGENDORF. Zweimal Gerätekunde, theoretisches Wissen und eine Einsatzübung hatten sieben Männer und eine Frau zu absolvieren. Dies gelang den beiden Trupps, die jeweils aus drei Atemschutzträgern und einem -überwacher bestanden, hervorragend.
Hoher Besuch in Siegendorf
Die erste derartige Leistungsprüfung überhaupt im Bezirk wurde vor den Augen des ersten Landesfeuerwehrkommandanten-Stellvertreter Harald Nakovich und Bezirksfeuerwehrkommandant Gerald Klemenschitz durchgeführt. Gruppenkommandant Lukas Grafl war mit seinen beiden Teams sehr zufrieden: „Alle haben ihre Geräte im Griff und die Einsatzübung sehr souverän abgearbeitet.“
Lob vom Kommandanten
Diesem Lob schloss sich Siegendorfs Feuerwehrkommandant Nikolaus Erdt, der auch selbst an der Prüfung teilnahm, an: „Die Hälfte unserer angetretenen Mitglieder sind erst seit zwei Jahren im aktiven Feuerwehrdienst. Wie souverän sie diese Prüfung nach so kurzer Zeit absolviert haben, ist richtig gut“, erklärt Erdt, der über 30 aktive Atemschutzträger in seiner Wehr zählt – mit einem kleinen Wermutstropfen: „Eigentlich wollten wir mit drei Trupps antreten, doch krankheitsbedingt fielen uns leider gleich drei Mitglieder aus. Wir werden beim Prüfer-Team also anfragen müssen, ob sie uns im Frühjahr noch einmal besuchen kommen.“
Atemschutzleistungsprüfung-neu
Der Bewerb selbst hat sich grundlegend verändert – vor allem der Prüfungsteil „Einsatzübung“ wurde auf neue Beine gestellt. Hier müssen die Teilnehmer ein Szenario abarbeiten, dass den Tätigkeiten in einem Realeinsatz sehr nahe kommt.
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