Bezirk: ÖAMTC musste 2016 zu 5.300 mobilen Nothilfeleistungen ausrücken
BEZIRK (ft). Die ÖAMTC-Pannenfahrer blicken auf ein einsatzstarkes Jahr 2016 zurück: Alleine im Bezirk Eisenstadt/Umgebung rückten die Pannenfahrer im 120. Jubiläumsjahr des Clubs zu insgesamt 5.300 mobilen Nothilfeleistungen aus. Das geht aus einer Mitteilung des ÖAMTC hervor.
Im gesamten Burgenland leisteten die Gelben Engel 19.200 Pannenhilfen. Durchschnittlich waren das 53 Einsätze täglich, eine Steigerung von 4,3 Prozent gegenüber 2015.
Jänner, Juli und November
"Die einsatzstärksten Monate im Bezirk Eisenstadt waren der Jänner mit 620 Pannenhilfen, gefolgt vom Juli mit insgesamt 510 Einsatzfahrten und im November 2016 war die Hilfe der Gelben Engel 470 Mal gefragt", berichtet Gerald Rottensteiner, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle Eisenstadt.
Batterieprobleme am häufigsten
Die meisten Einsätze – nämlich knapp ein Drittel – wurden 2016 wegen Problemen mit der Batterie absolviert. Während ihr Kälte in den Wintermonaten zusetzt, leidet sie im Sommer unter der Hitze. Dementsprechend häufig sei eine Starthilfe notwendig gewesen. "Andere häufige Einsatzgründe waren Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und Aufsperrdienste", erklärt Gerald Rottensteiner.
Bundesweit am wenigsten Einsätze
Mit den 19.200 Pannenhilfen liegt das Burgenland bundesweit an letzter Stelle. Die meisten Einsätze der Gelben Engel gab es in Wien (158.400), Niederösterreich (126.000) und Oberösterreich (107.600) gefolgt von der Steiermark (90.500), Tirol (67.100), Kärnten (52.100), Salzburg (42.100) und Vorarlberg (23.600).
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