Bistro Flair

"Chez Paul" eröffnet in der Eisenstädter Fußgängerzone

Ina Laubner und Klaus Laubner-Trischitz eröffnen im Frühsommer das "Chez Paul", ein Bistro nach französischem Stil samt Feinkostladen und Take-away. Derzeit wartet man auf das grüne Licht der Behörden.

EISENSTADT. Ina Laubner, Tochter des verstorbenen Sepp Laubner und ihr Mann Klaus Laubner-Trischitz realisieren sich einen langersehnten Traum von einem eigenen Bistro in der burgenländischen Hauptstadt. Derzeit laufen die Planungsarbeiten für das französische Bistro auf burgenländische Art. „Wir legen viel Wert auf Regionalität und Qualität. Frankreich ist die Wiege des Genusses und bekannt für seine gute Küche, zudem lieben wir den französischen Lifestyle", berichtet Laubner.

Name mit Bedeutung

Der Name "Chez Paul" erinnert nicht nur an Frankreich, sondern wurde aus mehreren Gründen auserwählt: „Unser Sohn heißt Paul und hat so eine persönliche Note für uns, zudem ist der Name aufgrund der Esterházys im Burgenland geschichtlich verankert und ist noch dazu in allen Sprachen gut verständlich", erklärt Laubner.

Vielfältiges Angebot

Im Bistro, das geplant von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet haben wird, werden saisonal angepasste Produkte angeboten. Von französischen Weinen, handwerkliche Backwaren, Käse, Molkerei- und Wurstwaren über kleinen Quiches, Salaten und Snacks zum Mitnehmen bis zum Frühstück reicht das zukünftige Sortiment. Die zukünftige Eigentümerin verrät ihr Konzept: „Wichtig ist, dass alle Produkte bio und handwerklich sind. Unsere Devise ist zurück zum Ursprung. Unsere Küche wird sehr pur und simpel, dafür aber auch sehr hochwertig."

Richtiger Zeitpunkt

Klaus Laubner-Trischitz kennt sich im Metier bereits bestens aus, zehn Jahre arbeitete der Sohn einer Gastwirtsfamilie in der Selektion in Eisenstadt. Sowohl er als auch seine Frau besuchten die Tourismusschule. Jetzt sagt der Mitarbeiter der ersten Stunde der Selektion Adieu und widmet sich seinem eigenen Projekt. „Auch wenn gerade der Zeitpunkt wegen der Corona-Pandemie nicht der einfachste ist, ist es für uns der richtige Zeitpunkt, diesen Schritt zu wagen", berichtet Laubner abschließend.