Mobilitätszentrale Burgenland
Eröffnungsfeier des neuen Standortes
- Vor dem neu eröffneten Standort der Mobilitätszentrale Burgenland in der Fanny Elßler-Gasse nahe der Fußgängerzone. (v.l.) LR Heinrich Dorner, Christine Zopf-Renner, Leiterin der Mobilitätszentrale, LH-Stv.in Astrid Eisenkopf, Michael Gerbavsits, GF der Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH.
- Foto: Landesmedienservice Burgenland
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Mit zahlreichen Gästen beging die Mobilitätszentrale Burgenland die feierliche Eröffnung ihres neuen Standorts in der Fanny-Elßler-Gasse und feierte zugleich ihr 16-jähriges Bestehen.
EISENSTADT. Bereits im letzten Jahr zum 15-jährigen Jubiläum der Mobilitätszentrale Burgenland geplant (Covid-bedingt abgesagt), konnte in diesem Jahr zum 16-jährigen Bestehen endlich gefeiert werden. Im Jahr 2022 erfolgte die Eingliederung in die Wirtschaftsagentur Burgenland und der Umzug vom Domplatz in die Fanny-Elßler-Gasse.
Präsentiert wurde neben den neuen Räumlichkeiten auch das deutlich gewachsene Team sowie ein Rück- und Ausblick auf die Tätigkeiten der Mobilitätszentrale Burgenland.
Stimmen zur Eröffnung
Die Bedeutung der Mobilität sei im „Pendlerland Burgenland“ früh erkannt und mit Gründung der Mobilitätszentrale Burgenland entsprechend gewürdigt worden, hielt Verkehrslandesrat Heinrich Dorner in seinen Grußworten fest. Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf wies darauf hin, dass der Klimaschutz die größte Herausforderung unserer Zeit darstelle
- Mit zahlreichen Gästen wurde die Eröffnung und die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und der Mobilitätszentrale Burgenland gefeiert.
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Einblick, Rückblick und Ausblick
In den Räumlichkeiten des neuen Standorts in der Fanny-Elßler-Gasse 6 sowie im unmittelbar davorliegenden Bereich der Eisenstädter Fußgängerzone erhielten die Gäste Einblick in die weitreichende Tätigkeit der Mobilitätszentrale Burgenland. Neben (grenzüberschreitenden) Mobilitätsprojekten, der Bewusstseinsbildung und Informationsarbeit rund um klimafreundliche Mobilität, sowie Mobilitätschecks und Schulungen stellt der Alltagsradverkehr einen aktuellen Schwerpunkt in der Tätigkeit der Mobilitätszentrale Burgenland dar. Mit einem Budget von 25 Millionen Euro sollen die in den nächsten fünf Jahren umgesetzten, rund 350 Maßnahmen des "Attraktivierungsprogramms Radverkehr" sowie touristische Vorzeigeprojekte und Gemeindeprojekte, die mit weiteren 10 Millionen Euro finanziert werden, dazu beitragen, das Burgenland zum Radland Nummer 1 zu machen.
Über die Mobilitätszentrale
Die Mobilitätszentrale Burgenland wurde 2006 im Rahmen eines Interreg-Projekts gegründet. Seitdem konnten am Infopoint über 67.600 Auskünfte erteilt, 16 Projekte angegangen und zahlreiche Impulse gesetzt werden, um die Mobilität im Burgenland klimafreundlicher zu gestalten. Neben der Informationsarbeit von der Fahrplanauskunft über Pressetermine bis hin zur Medienkampagne ist die Mobilitätszentrale im Projektmanagement, der Entwicklung der Radbasisnetze, der Förderung von Radwegen und der Radverkehrskoordination tätig und stellt Mobilitäts-Checks und Schulungen zur Verfügung. Die Mobilitätszentrale hat für ihre Projekte und Initiativen bereits mehrmals den VCÖ-Preis erhalten.
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