Erinnerung

Beiträge zum Thema Erinnerung

Das DERLA-Projekt wurde im Beisein von Bgm. Georg Rosner, LR Daniela Winkler, BM Martin Polaschek, LH Hans Peter Doskozil, Historiker Hermann Brettl, Volksgruppenbeiratsvorsitzender Emmerich Gärtner-Horvath und ZBG Oberwart-Dir. Iris Zsótér vorgestellt. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Tamburizzagruppe und Chor der Schule. | Foto: Michael Strini
1 36

Oberwart
DERLA-Gedenkplattform nun auch im Burgenland aktiv

Im Beisein von LH Hans Peter Doskozil und Bildungsminister Martin Polaschek wurde die digitale Plattform im Zweisprachigen Bundesgymnasium Oberwart vorgestellt. OBERWART. Am 5. Feber jährt sich um 29. Mal das rechtsextreme Bombenattentat in Oberwart, dem vier Roma zum Opfer fielen. Aus Anlass dieses Jahrestages präsentierten die Österreichische Bildungsagentur OeAD, das Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz und die Private Pädagogische Hochschule Burgenland gemeinsam die Erweiterung...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Es ist ärgerlich, aber ganz natürlich: Im Laufe des Lebens lässt das Gedächtnisvermögen langsam nach. | Foto: Pixelot / Fotolia

Gedächtnis lässt mit der Zeit nach
Brille verlegt, Geburtstag vergessen, Name entfallen

Das Gedächtnis ist eine Aktivität des Gehirns, die sich – wie andere Funktionen des Körpers auch – im Laufe des Lebens verändert. Die Gedächtnisspanne – also die Anzahl der Einzelinformationen, die jemand gleichzeitig im "Arbeitsspeicher" behalten kann – wird mit dem Alter zunehmend kleiner. Das beginnt bereits gegen Ende der Pubertät. In diesem Alter sind das durchschnittlich sieben Informationen, mit 60 immerhin noch etwa fünf. Probleme mit dem Erinnerungsvermögen können viele Ursachen haben....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Diese Kette schloss das jüdische Viertel zum Schabbat, dem wöchentlichen Ruhetag. | Foto: ÖJM
7

Reiss: „1938 was das endgültige Aus für das burgenländische Judentum”

BEZIRK. 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gehen die Bezirksblätter auf Spurensuche nach Erinnerungen an das jüdische Leben im Bezirk. Die ersten sicheren Belege für eine Ansiedlung von Juden in Eisenstadt stammen aus dem Jahr 1296, 1732 bildete das jüdische Viertel die selbstständige Gemeinde Unterberg-Eisenstadt – mit eigenem Bürgermeister und Amtsmann. Dies Selbstständigkeit wurde – einzigartig in Europa – bis 1938 aufrechterhalten. 1938 waren die burgenländischen Juden die ersten...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.