Geruchsstudie: Immer der Nase nach
Zwei Eisenstädterinnen arbeiten an einer humanethologischen Arbeit über Geruchswahrnehmung.
EISENSTADT/WIEN. Was verbinden wir mit dem Geruch von Rauch? Verspüren wir Angst vor lebensgefährlichen Gasen oder Vorfreude auf den angeheizten Grill? Diese und andere Fragen stellten sich auch Julia Ramesmayer und Ina Rennisch.
Der richtige Riecher
Da viele dieser Fragen bisher noch nicht gestellt wurden, hieß es für die Beiden, den „Riecher” der Menschen zu kategorisieren und auf Papier zu bringen – mittendrinnen die Nasen der Bezirksblätter.
Und so funktioniert es: Der Test besteht auf mehreren Phasen, in denen die Geruchsschwelle der Testperson eroiert wird und die Wahrnemung und Empfindung unterschiedlicher Gerüche erforscht wird.
Prominente Spitze
Geleitet wird die Studie von Karl Grammer, einem der führenden europäischen Verhaltensvorscher. Ergebnisse der Studie sind bis Ende des Jahres zu erwarten, einen Vorgeschmack gibt es auch in der ORF Wissenschaftssendung „Newton” am 24. Mai.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.