Horror-Crash: Burgenländer (83) stirbt
Wagen hebelt auf Leitschiene aus und prallt gegen Betonpfeiler +++ S6 für Hubschrauberlandung gesperrt +++ Beifahrerin (76) schwer verletzt
(patrik lechner). Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am 11. Juni, 18 Uhr, auf der S6 bei Neunkirchen. Auf der Richtungsfahrbahn Wiener Neustadt geriet ein mit zwei Personen besetzter Wagen auf die ansteigende Leitschiene und wurde mit der Fahrerseite gegen einen Betonsockel geschleudert.
Das total demolierte Unfallwrack befand sich hinter der Leitschiene. Der Lenker, der massiv im Fahrzeug eingeklemmt war, dürfte auf der Stelle tot gewesen sein. Die Beifahrerin ebenfalls eingeklemmt, musste mittels Hydraulischen Rettungsgerät von der Feuerwehr Gloggnitz Stadt aus dem Unfallfahrzeug gerettet werden. Durch den Notarzt des NAH C3 wurde die Frau vor Ort erstversorgt, und in weiterer Folge mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Landesklinikum Wiener Neustadt geflogen.
Nach der Freigabe der Autobahnpolizei wurde der verstorbene Lenker aus dem Unfallfahrzeug geschnitten und im Anschluss der Bestattung übergeben. In weiterer Folge wurde der Pkw mittels Last geborgen und von der S6 verbracht. Für die Dauer der Hubschrauberlandung war die S6 in Fahrtrichtung Wiener Neustadt gesperrt. Die Fahrzeuglenker bildeten laut Feuerwehr Einsatzleiter Thomas Rauch (Kommandant der FF Gloggnitz Stadt) vorbildlich die Rettungsgasse um den Einsatzkräften eine rasche Anfahrt zu ermöglichen.
Bei den verunfallen Personen handelt es sich um einen 83 jährigen Lenker und seine 76 jährige Beifahrerin. Beide aus dem burgenländischen Bezirk Eisenstadt.
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