SPÖ-Kampagne
Initiative für sichere Straßen in Eisenstadt

Andrea Fassl, Christoph Kainz, Stadträtin Beatrix Wagner, Klubobmann Christoph Fertl und Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak am Bründlfeldweg.
 | Foto: SPÖ Eisenstadt
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  • Andrea Fassl, Christoph Kainz, Stadträtin Beatrix Wagner, Klubobmann Christoph Fertl und Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak am Bründlfeldweg.
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Die SPÖ Eisenstadt  will mit einer Kampagne "Gemeinsam für mehr Sicherheit!" auf 30er-Zonen in der Landeshauptstadt aufmerksam machen und will so das Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr stärken.

EISENSTADT. Die SPÖ Eisenstadt will mit einer Sicherheitskampagne die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen in der Stadt erhöhen. Unter Einbindung der Bevölkerung soll dieses Projekt bei Bedarf ganzjährig ausgeweitet werden. Klubobmann Fertl fügt an: „Mit wiederverwendbaren A0-Tafeln an Laternen, informativen Flugzetteln und auch einer angepassten Online-Kampagnen, werden wir in den nächsten Monaten auf die Einhaltung von 30 km/h aufmerksam machen und so gemeinsam mit der Bevölkerung die Sicherheit in Eisenstadt, Kleinhöflein und St. Georgen erhöhen.“

Relevanz der 30er-Zonen

"Mit unserer Initiative 'Gemeinsam für mehr Sicherheit!' wollen wir das Bewusstsein für die Wichtigkeit von 30er-Zonen erhöhen. Denn nur gemeinsam können wir unsere Straßen sicher gestalten und eine Verkehrskultur fördern, die auf Rücksichtnahme und Achtsamkeit beruht," betont Vize-Bürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak. 30er-Zonen hätten sich als wirksames Mittel erwiesen, um das Unfallrisiko in Wohngebieten und Schulen erheblich zu reduzieren. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30 km/h würde eine Umgebung geschaffen, bei der sich alle anderen Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen sicherer fühlen.

Sichtbarkeit

Schlecht erkennbare Straßenmarkierungen seien für Ortsunkundige oft der Grund für die Nichteinhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung. „Sowohl im vergangenen Bauausschuss als auch in der letzten Gemeinderatssitzung haben wir darauf hingewiesen, dass das Nachbessern von Bodenmarkierungen und das Anbringen von zusätzlichen Schildern dringend notwendig sind“, erklärt Klubobmann Christoph Fertl. Mit den Ausbesserungsarbeiten der Straßenmarkierungen wurde bereits am Bründlfeldweg und Mitterjochweg begonnen. Einer Anbringung von zusätzlichen Schildern sei seitens ÖVP-regierter Stadt nicht unterstützt.

Reaktion der Stadt Eisenstadt 

Die Stadtregierung weist darauf hin, dass 80 Prozent der Gemeindestraßen in Eisenstadt 30er Zonen sind und das Thema Verkehrssicherung sehr ernst genommen werde. „Sukzessive werden in Eisenstadt die Markierungen nachgezogen. Die Straßen sind zudem Beschildert", so Bürgermeister Thomas Steiner. Zum Einsatz kommen in Eisenstadt auch permanente Verkehrs- und Geschwindigkeitsmessegeräte. Die Stadt hat davon drei Stück, die alle paar Wochen an einem anderen Standort eingesetzt werden. Diese würden genaue Zahlen über Intensität und Geschwindigkeit des Autoverkehrs liefern. So wird die ganze Stadt sukzessive gescreent und mögliche Problembereiche oder Veränderungen definiert. „So bekommen wir ein genaues Bild vom Verkehrsaufkommen in den einzelnen Straßen. Diese sind die Basis für zielgerichtete Maßnahmen im Stadtgebiet", so Steiner.

Andrea Fassl, Christoph Kainz, Stadträtin Beatrix Wagner, Klubobmann Christoph Fertl und Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak am Bründlfeldweg.
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Start der SP-Kampagne zur Einhaltung der 30er-Zonen.  | Foto: SPÖ Eisenstadt

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