8. bis 10. September
Kunstmesse Transform-Arte in Eisenstadt
Unter dem Motto „Resilienz“ findet die Eisenstädter Kunstmesse Transform-Arte von 8. bis 10. September in der alten Pädak statt.
EISENSTADT. Die Kunstmesse Transform-Arte kehrt heuer zum vierten Mal nach Eisenstadt zurück und verspricht ein spannendes Erlebnis für Kunstliebhaber. Unter dem Motto "Resilienz" (Widerstandskraft) werden mehr als 40 Kunstschaffende aus verschiedenen Bereichen der Kunst ihre Werke präsentieren. Die Künstler sind persönlich anwesend und freuen sich darauf, ihre kreativen Prozesse und Ideen mit den Besucher zu teilen.
Das Programm
Die Transform-Arte konnte seit ihrer Premiere 2017 insgesamt etwa 5.000 Besucher verzeichnen. Heuer bringt sie erneut internationale Kunst-Standards in die Region. Das Angebot umfasst Workshops, Lesungen, Live-Musik, abstrakte Malerei, Skulpturen und vieles mehr. Auch über Österreichs Grenzen hinweg etablierte Künstler wie Wolfgang Abfalter, Silvia Galos oder Camillo Stepanek präsentieren ihre Werke. Anton Josef oder Leonard Furda bis hin zur Wurstfabrik runden das Rahmenprogramm mit ihrer Live-Musik ab.
Engagement und Erfolg
„Seit 2017 zeigt die Transform-Arte, wie vielfältig junge, moderne Kunst ist und bringt diese nach Eisenstadt. Das Ziel zu Beginn, die Kunstszene im Burgenland zu öffnen, den Zugang zu erleichtern und damit auch zu mehr künstlerischer Zusammenarbeit beizutragen, ist durch das große Engagement aller Beteiligten erreicht worden. Das freut mich als Bürgermeister von Eisenstadt sehr“, so Bürgermeister Thomas Steiner. Organisiert wird die Veranstaltung vom Verein Art House Project, geleitet von Víctor Sales, Marita Demattio, Thomas Sailer und Susanne Göttlinger.
Kunstmesse mit sozialem Gedanken
Ein wesentlicher Gedanke der Transform-Arte ist es, die Kunst, Kreativität und Vielfalt in den Vordergrund zu stellen. Die Messe will aufstrebende Künstler fördern und ihnen die Möglichkeit zur Präsentation bieten, ohne, dass die bei Kunstmessen üblichen hohen Teilnahmegebühren eine Barriere darstellen.
Der Veranstaltungsort
Die Transform-Arte findet heuer erneut in den Räumlichkeiten der alten Pädagogischen Akademie in Eisenstadt statt. Das seit wenigen Monaten denkmalgeschützte Gebäude, ein von dem Architekten Josef Patzelt in den 1960er Jahren errichteter Brutalismus-Bau, befindet sich im Besitz der Diözese Eisenstadt. Es war einst Ausbildungsort für angehende Lehrer und wird seit 2008 als diözesanes Lager genutzt. Die Kunstmesse sorgt dafür, dass das Gebäude auch seine Bedeutung als Raum für die Öf-fentlichkeit behält.
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