Ehrungen in der WK in Eisenstadt
Schüler im Wettbewerb der Ostsprachen
EISENSTADT. Die meisten von uns verstehen wohl nur „Bahnhof”, wenn die Mittelschüler im Rede- und Aufsatzwettbewerb der Ostsprachen gegeneinander antreten. Das geschah unlängst zum bereits 16. Mal, den Besten wurden nun in der WK in Eisenstadt von Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz und Jugend-LR Astrid Eisenkopf gratuliert.
Bewertet wurden Reden und Aufsätze in den Sprachen Ungarisch, Kroatisch und Russisch, Prämisse für die Teilnahme ist es, das keiner dieser drei Sprachen die Muttersprache ist.
Drei Siege für die Kurzwiese
Gute Figur machten beim Wettbewerb die Eisenstädter Schulen. Während die Podestplätze in Ungarisch fest in Oberwarter Hand waren, holten Eisenstadts Schüler in den anderen Sprachen sieben der zwölf möglichen Medaillen.
Beim Aufsatzwettbewerb in Kroatisch ging der Sieg an Patricia Krinulovic, den besten russischen Aufsatz schrieb Jana Schuller, im Redewettbewerb musste die junge Siegendorferin nur Andreas Maad den Vortritt lassen. Alle drei Sieger sind Schüler des Gymnasiums Kurzwiese in Eisenstadt.
„Die Nachbarn verstehen“
„Ich finde es auch wichtig, dass die Sprachen unserer Region über die Generationen weitergetragen werden. Die Sprache der Nachbarn zu sprechen und sie zu verstehen, heißt auch, ihre Kultur besser zu verstehen. Dieser Wettbewerb gibt jungen Menschen die Möglichkeit, sich in der Vorbereitungszeit noch intensiver mit Kroatisch, Russisch oder Ungarisch auseinanderzusetzen“, so LR Eisenkopf.
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