„Ab jetzt entscheidet H.C. Strache über die Zukunft des Burgenlandes“
Reaktionen zu den SPÖ-FPÖ-Koalitionsverhandlungen
EISENSTADT. Naturgemäß viel Kritik kommt von den anderen Parteien an der Einigung zwischen SPÖ und FPÖ zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen.
Steindl (ÖVP): „SPÖ opfert ihre sozialdemokratischen Grundwerte“
„Es hat sich bewahrheitet, was die Spatzen schon im Wahlkampf von Dach gepfiffen haben: Die SPÖ opfert ihre sozialdemokratischen Grundwerte offensichtlich auf dem Altar des Machterhalts“, meinte ÖVP-Chef Franz Steindl. „Ab jetzt entscheidet H.C.Strache über die Zukunft des Burgenlandes“, so Steindl.
Petrik (Grüne): „Niessl setzt auf eine rückwärtsgewandte Politik“
Grünen-Chefin Regina Petrik kritisiert, dass sich die SPÖ jene Partei in die Regierung holt, „die gegen die EU, gegen gesellschaftliche Öffnung und für die Abgrenzung zu Europa auftritt. Hans Niessl setzt damit sehenden Auges auf eine rückwärtsgewandte Politik, nur um seine Machtposition abzusichern“, so Petrik.
Kölly (LBL): „SPÖ klammert sich an den letzten politischen Strohalm“
„Die SPÖ hat sich offenbar an den letzten politischen Strohalm geklammert und benutzt die FPÖ als Steigbügelhalter, um an der Macht zu bleiben“, kommentiert Manfred Kölly vom Bündnis Liste Burgenland (LBL) die SPÖ-FPÖ-Gespräche zur Regierungsbildung.
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