Rauter läßt 90 Mio€ Polit-Bombe platzen: allein der Wertpapierbestand der BEGAS ist lt. Bilanz mit 90 Mio€ bewertet
Utl.1: Rauter warnt GAV-Vorstände vor Haftungsfolgen
Utl.2: Landesrechnungshof soll sofort prüfen
Presseaussendungen im Original 1. Qu. 2012
http://www.liste-burgenland.at/presse201201.html
Eisenstadt, am 6.3.2012. LBL-Chef Wolfgang Rauter läßt eine politische Bombe platzen: Bei der Begas gibt es nicht Rücklagen über 45 Mio€, wie dies bisher angenommen und auch den Bewertungsgutachten zu Grunde gelegt wurde, sondern Rücklagen von knapp 90 Mio€. Ist der Rest der BEGAS nur mehr 20 Mio€ wert???
Aus diesem Grund warnt Rauter die GAV-Vorstände Schmidt und Steiner vor der Unterfertigung des Verkaufsvertrages mit der Landesholding, da sie persönlich für den Schaden, den Gemeinden dadurch erleiden haften. Wäre nämlich die Rücklagensituation tatsächlich mit 90 Mio€ dargestellt worden, hätte sich auch der Kaufpreis für die Gemeinden deutlich um zumindest 22 Mio. Euro erhöht. Er. Rauter, würde jedenfalls die 200.000 Euro, um welche Großhöflein geschädigt wird, im Falle seiner Wahl zum Bürgermeister von Großhöflein von den GAV-Vorständen einklagen.
Wolfgang Rauter fordert folgende Vorgangsweise:
1. Eine Information der GAV-Vorstände über den Stand der Rücklagen und Wertpapierstände durch die Begas bzw. die Landesholding;
2. Eine sofortige Prüfung des tatsächlichen Standes der Wertpapiere durch den Landesrechnungshof.
Rauter: „Es ist ein Skandal, dass die Gemeinden über die tatsächlichen Fakten durch die Landespolitiker und die Landesbeamten mit Dr. Rauchbauer an der Spitze nicht informiert sondern sogar belogen wird!“
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