Begas

Beiträge zum Thema Begas

Ex-Begas-Chef Rudolf Simandl ist laut einem Gutachten nicht verhandlungsfähig.

Begas-Prozess ohne Hauptangeklagten Simandl

Sechs Angeklagte, 24 Verhandlungstage EISENSTADT. Ab 6. Juni wird die Begas-Affäre im Landesgericht Eisenstadt neu aufgerollt. Der Verhandlungsplan sieht vorläufig 24 Prozesstage vor. Die gerichtliche Aufarbeitung findet jedoch vorerst ohne Hauptangeklagten Rudolf Simandl statt. Der Ex-Begas-Chef sei laut einem Gutachten wegen „schwerster depressiver Befindlichkeitsstörung“ nicht verhandlungsfähig. Simandl und zwei weiteren ehemaligen Begas-Angestellten werden Untreue sowie schwerer,...

  • Burgenland
  • Christian Uchann

Simandl muss 1,6 Mio. Euro an Energie Burgenland zahlen

Das Gericht hat dem ehemaligen BEGAS-Direktor Rudolf Simandl seine vorzeitig ausbezahlte Pension aberkannt. Gemäß dem nun vorliegenden Urteil muss Simandl der BEGAS-Nachfolgerin Energie Burgenland (EB) 1,6 Millionen Euro zurückzahlen. Geklagt hatte die EB auf auf 2,8 Millionen Euro. Im Urteil heißt es, der Beklagte habe "bereits ab dem Jahr 2000 Verhaltensweisen an den Tag, die, abgesehen von einer allfälligen strafrechtlichen Relevanz dieser Tätigkeit, ein massiv treuwidriges Verhalten und...

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  • Martin Wurglits
Ertlschweigers Plan: Das Team Stronach im kommenden Jahr in den Landtag führen.

„Ich bin Nationalrat für alle Burgenländer“

Team Stronach-Landeschef Rouven Ertlschweiger im BEZIRKSBLÄTTER-Interview. BB: Sie sind seit Ende Jänner Nationalratsabgeordneter. Ihre erste Zwischenbilanz? ERTLSCHWEIGER: „Die Arbeit ist sehr fordernd und intensiv – und oft das Bohren dicker Bretter. Ich will ein Nationalrat für alle Burgenländer sein – über alle Parteigrenzen hinweg. Im Rahmen meiner Möglichkeiten setze ich mich für jeden ein und nutze jede Situation, um das Wort zu ergreifen. Ich bin ein fleißiger Redner.“ Ihr Eindruck von...

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  • Christian Uchann
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Landtag diskutiert BEGAS-Skandal; Kölly kündigt rechtliche Schritte an

Rechtliche Schritte kündigte Manfred Kölly von der Liste Burgenland an. „Wir von der Liste Burgenland wollen eine Klage einreichen, denn so kann es nicht sein, dass die Herrschaften ohne Wenn und Aber aus der Situation herauskommen“, so Kölly, sagt aber nicht konkret, wen er klagen will. Der grüne Landtagsabgeordnete Wolfgang Spitzmüller will, anstatt den Sündenbock zu suchen, lieber die Lehre aus der Begas-Affäre ziehen. „Es muss in der Verfassungsreform Wiederklang finden. Das heißt, wir...

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FPÖ-Chef Johann Tschürtz will die politische Verantwortung in der Causa BEGAS aufklären.

BEGAS-Affäre: FPÖ fordert Untersuchungsausschuss

EISENSTADT (uch). „Jetzt reicht es wirklich“ – so die Reaktion von FPÖ-Landesparteiobmann Johann Tschürtz zum Bericht des Bundesrechnungshofes zu den Vorgängen in der BEGAS. Für den FPÖ-Chef muss nun die politische Verantwortung für dieses „Debakel“ aufgeklärt werden. In der nächsten Landtagssitzung werden die Freiheitlichen die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses beantragen. „Dann wird man sehen, wer an Auf- und wer an Zudecken interessiert ist“, so Tschürtz, der den ehemaligen...

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  • Christian Uchann
Übersicht über das Erlös- und Einsparungspotenzial der Energie Burgenland AG als Rechtsnachfolgerin der BEGAS beim kaufmännischen bzw. technischen Vorstandsmitglied der BEGAS. | Foto: Quelle: Rechnungshof
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Rechnungshof deckt den Selbstbedienungsladen BEGAS auf

Sittenbild der Misswirtschaft nun bestätigt EISENSTADT (uch). Der aktuelle Prüfbericht des Rechnungshofes über die BEGAS bestätigt die skandalösen Enthüllungen der vergangenen zwei Jahre. Im Mittelpunkt der Kritik stehen die beiden ehemaligen Vorstände Rudolf Simandl und Reinhard Schweifer. Unter anderem führt der Rechnungshof ein Erlös- und Einsparungspotenzial beim kaufmännischen Vorstandsmitglied Simandl in der Höhe von mehr als 3,2 Millionen Euro an. Beim technischen Vorstandsmitglied...

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  • Christian Uchann
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KOMMENTAR: Einzeltäter oder doch ein System?

4,5 Millionen Euro soll der Schaden betragen, den der ehemalige BEGAS-Vorstand Rudolf Simandl – für den die Unschuldsvermutung gilt – verursacht haben soll. Eine beachtliche Summe – allerdings (noch) kein Grund für einen Untersuchungsausschuss, auch wenn in dieser Causa bereits gegen zwölf Personen ermittelt wird. Seriöserweise gilt es, nun die Ergebnisse der Arbeiten des Landeskriminalamtes genauso abzuwarten wie jene der vom Aufsichtsrat der Energie Burgenland in Auftrag gegebenen Prüfung...

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  • Christian Uchann
Rudolf Simandl soll laut seinem Anwalt psychisch schwer angeschlagen sein.
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Ex-Begas-Chef – nun in U-Haft – leidet an schwerer Depression

Über den früheren BEGAS-Vorstand Rudolf Simandl ist am 5. April die Untersuchungshaft wegen Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr verhängt worden, nachdem er zwei Tage zuvor in Wien festgenommen wurde. Gegen Simandl gibt es seit einem Jahr Vorwürfe. Der ehemalige Chef des burgenländischen Gasversorgers steht im Verdacht der Untreue und Steuerhinterziehung. Mittlerweile wird in der BEGAS-Affäre gegen zwölf Beschuldigte ermittelt – unter anderem auch gegen einen Autohändler, vier Gastronomen und...

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  • Christian Uchann
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BEGAS-Affäre: weitere Ermittlungen

EISENSTADT. Laut ORF Burgenland wird gegen zwei weitere frühere Manager einer BEGAS-Tochterfirma wegen Verdacht auf Untreue ermittelt. Es geht um Zahlungen aus Verträgen, die eigentlich die BEGAS-Tochterfirmen erhalten hätten sollen. Das Geld soll jedoch an den Ex-BEGAS-Chef Rudolf Simandl geflossen sein. Es gilt die Unschuldsvermutung. Zur Vorgeschichte: http://www.meinbezirk.at/eisenstadt/politik/raetsel-um-millionen-des-ex-begas-chefs-d519895.html

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KOMMENTAR: Aufklärungsarbeit auch in der Politik

von Christian Uchann Während Abgeordnete und Regierungsmitglieder der beiden Großparteien in der Osterwoche auf „Bildungsreise“ sind – SPÖ in Kuba, ÖVP in Südafrika – überschlagen sich in der Heimat die neuen Verdachtsmomente rund um den ehemaligen BEGAS-Chef, für den natürlich die Unschuldsvermutung gilt. Wie nicht anders zu erwarten, fordern alle Parteien vollständige und lückenlose Aufklärung – und nachdem die BEGAS kein Landesunternehmen war, sondern im Eigentum der Gemeinden stand, besteht...

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  • Christian Uchann
Die BEGAS gibt es zwar nicht mehr, einmal mehr wird sie jedoch von ihrer Vergangenheit eingeholt.

Rätsel um Millionen des Ex-BEGAS-Chefs

EISENSTADT (uch). Ein Artikel des Nachrichtenmagazins NEWS schlug vergangene Woche wie eine Bombe ein und sorgte für ein weiteres Kapitel in der skandalumwitterten Geschichte rund um den ehemaligen BEGAS-Chef Rudolf Simandl. 2,64 Mio. überwiesen Demnach soll die Tiroler Anlagenfirma Ortner – die in der Vergangenheit einige Aufträge von der BEGAS erhalten hatte – 2,64 Millionen an die Energie Burgenland überwiesen haben, was von deren Sprecher auch bestätigt wurde. In einem Begleitschreiben...

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  • Christian Uchann
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BEGAS-DEAL wird zum Fall für die Justiz; Rauter will Millionen für die Gemeinden zurück

Die BEGAS sei viel zu billig verkauft worden, glaubt Rauter. Dadurch seien 110 Gemeinden um Millionen geschädigt worden. Es war der größte Deal des Landes seit dem Verkauf der Bank Burgenland. Die Energieversorger BEGAS und BEWAG wurden in der neuen Landesholding ENERGIE Burgenland verschmolzen. Doch: Allein die 51 % Mehrheit an der BEGAS, die von 110 Gemeinden gehalten wurde, wäre mehr Wert gewesen als jene 100 Mio €, die das Land zu zahlen bereit war. Der Rest ist Geschichte, der Verkauf...

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  • FLG Freie Liste Großhöflein
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VfGH wehrt die Beschwerde von 450 Großhöfleiner Gemeindebürgern zum Verkauf der BEGAS Anteile wegen eines Formfehlers ab

Die Chancen auf eine Aufhebung des Beschlusses stehen laut Verfassungsexperten gut, war man der Meinung. Leider kannten die Experten nicht die Trickkiste der österr. Verfassungsjuristen. Es kann nicht sein was nicht sein darf! Wenn einer Beschwerde sachlich nicht entgegnet werden kann, dann sucht man offenbar Formalfehler. Die Vorgeschichte ist bekannt: Die BEGAS stand viele Jahre im mehrheitlichen Eigentum der burgenländischen Gemeinden. Trotz mancher Korruptionsvorfälle in der...

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Lesebrief - Selbstbedienung in der BEGAS

Landeshauptmann Hans Niessl tut doch so, als hätte er die beiden BEGAS-Hendldiebe gefasst. Wer hat denn den Rotfuchs Simandl und den Schwarzfuchs Schweifer eingesetzt? Ach! Jetzt fällts mir wieder ein. Es war doch ein parteipolitisch gänzlich unabhängiges Proporzkonsortium.

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  • Oberpullendorf
  • geissler Michael
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der mit Spannung erwartete BEGAS ENDBERICHT bestätigt Rauter-Vorwurf vom April über Mio-Pensionsabfindung; Er bringt Sachverhaltsdarstellung zur Begas ein; SPVP stellen Parteienfinanzierung in Abrede

SPÖ und ÖVP versichern unisono: Keine Parteienfinanzierung über BEGAS !? >>> http://derstandard.at/r1342139627629/Begas Kuriose Details im mit Spannung erwarteten BEGAS ENDBERICHT: >>>http://burgenland.orf.at/news/stories/2543518/ Das System Simandl >>>http://www.bvz.at/news/wirtschaft/Das-System-Simandl;art5559,405151 News-Bericht bestätigt Rauter-Vorwurf vom April über Mio-Pensionsabfindung Utl.1: Mezgolits soll Ankaufmodalitäten über seinen BMW 740 offenlegen! Utl.2: Warum wussten Niessl und...

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Erste Ermittlungen gegen ehemaligen BEGAS-Chef

EISENSTADT. Die BEGAS-Affäre beschäftigt momentan auch die Staatsanwaltschaft Eisenstadt. „Es gibt eine polizeiliche Anzeige und erste Ermittlungen gegen den Ex-Chef Rudolf Simandl“, teilte der Leitende Staatsanwalt Wolfgang Swoboda am Freitag der APA mit. Derzeit werde untersucht, „ob hier ein Finanzvergehen durch die Privilegienwirtschaft oder ob Untreue vorliegt“, erklärte Swoboda. Die Ermittlungen könnten Jahre dauern. Die Wirtschaftskriminalisten müssten sich durch einen „Wust von...

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  • Christian Uchann
Der BEGAS-Skandal dürfte in seiner Tragweite derzeit noch nicht abzuschätzen sein. Weitere Enthüllungen sind zu erwarten.
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BEGAS-Gagen eine „Sauerei“

EISENSTADT (uch). Die Veröffentlichung von ersten Details eines Wirtschaftsprüfer-Berichts über die Machenschaften in der BEGAS im Nachrichtenmagazin „NEWS“ lassen im Land die Wogen hochgehen. Größter Aufreger sind die horrenden Gagen der ehemaligen BEGAS-Vorstände. So soll Rudolf Simandl im Geschäftsjahr 2010/11 mehr als 480.000 Euro brutto – und das bei einer 35 Stunden-Woche – und sein Vorstandskollege Reinhard Schweifer im Geschäftsjahr 2009/10 mehr als 320.000 Euro im Jahr „verdient“...

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  • Christian Uchann
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Begas-Skandal, Rauter: Wer hat diese Verträge unterschrieben? Er fordert sofortige Aufklärung durch Toth und Meszgolits

Utl.1: Sollten die hohen Zahlungen nicht vom Aufsichtsrat genehmigt gewesen sein, liegt Verbrechensverdacht gegen Vorstand vor Utl.2: Sollten Zahlungen genehmigt gewesen sein, haben rote und schwarze Aufsichtsräte die „Sauerei“ (lt. Niessl) zu verantworten Eisenstadt, am 20.7.2012. LBL-Chef Wolfgang Rauter fordert von den Begas-Aufsichtsratsmitgliedern sofortige Aufklärung, ob die Zahlungen an die Begas-Vorstände Simandl und Schweifer vom Aufsichtsrat genehmigt wurden. Im Aktiengesetz ist klar...

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LBL: Untätigkeit bei Aufklärung des Begas-Skandals; Staatsanwalt soll prüfen! Seit 4 Monaten keine Entscheidung wegen Antrag auf Volksabstimmung zum Verkauf der Begasanteile – 460 Großhöfleiner warten

aus den SOMMERGESPÄCHEN zum Thema Kölly >>>http://youtu.be/sI3A9Z0vAPQ Rauter >>>http://youtu.be/pSrdkIKUAJk Standard/News >>> http://derstandard.at/1342139462121/Begas-Zwischenbericht-Trickserei-mit-Spesenabrechnungen Utl.1: Seit 4 Monaten keine Entscheidung betreffend Antrag auf Volksabstimmung zum Verkauf der Begasanteile – 460 Großhöfleiner warten auf Erledigung ihres Anliegens! Utl.2: LBL fordert auch Überprüfung des Begasanteilsverkaufs in Richtung Bilanzfälschung, Untreue und Betruges...

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Strom- und Gasanbieter nun vereint: Sichtbare Freude bei den BEWAG-Vorständen Alois Ecker und Michael Gerbavsits

Burgenland hat einen neuen Energiekonzern

Aus BEWAG und BEGAS wurde mit dem Firmenbucheintrag „Energie Burgenland“. Am Donnerstag, dem 5. Juli 2012, war es soweit. Mit dem Firmenbucheintrag wurde die Fusion der BEWAG mit der BEGAS besiegelt. Für BEWAG-Vorstandssprecher Michael Gerbavsits ein „besonderer Tag für das Burgenland“. Ab 1. Oktober wird Burgenlands neuer Energiekonzern unter dem Namen „Energie Burgenland“ am Markt auftreten. Und die Kursrichtung steht klar fest: Konzentration aufs Kerngeschäft und den Heimmarkt und weiterer...

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LBL-Chef W.Rauter übt heftige Kritik an der Bgld Landesregierung i.Z. mit BB Verkauf

BB-Verkauf: LBL will Überprüfung aller Leistungen der BB/Grawe für SPÖ Utl.1: Gleiches Strickmuster bei Bank Burgenland wie nunmehr bei Begas-Anteileverkauf Utl.2: Rauter erinnert an verdächtige Werbekampagnen Utl.3: Burgenlands Politik inkompetent – Millionen für Sachverständigengutachten, die nichts wert sind Presseaussendungen im 1. Qu. 2012 http://www.liste-burgenland.at/presse201201.html Eisenstadt, am 28.2.2012. LBL-Chef Wolfgang Rauter übt im Zusammenhang mit der Verkauf der Bank...

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Rauter läßt 90 Mio€ Polit-Bombe platzen: allein der Wertpapierbestand der BEGAS ist lt. Bilanz mit 90 Mio€ bewertet

Utl.1: Rauter warnt GAV-Vorstände vor Haftungsfolgen Utl.2: Landesrechnungshof soll sofort prüfen Presseaussendungen im Original 1. Qu. 2012 http://www.liste-burgenland.at/presse201201.html Eisenstadt, am 6.3.2012. LBL-Chef Wolfgang Rauter läßt eine politische Bombe platzen: Bei der Begas gibt es nicht Rücklagen über 45 Mio€, wie dies bisher angenommen und auch den Bewertungsgutachten zu Grunde gelegt wurde, sondern Rücklagen von knapp 90 Mio€. Ist der Rest der BEGAS nur mehr 20 Mio€ wert???...

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Die „Preisanpassung“ bei Gas erfolgt erst nach der Heizperiode. | Foto: MEV
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Gaspreis steigt um 9,6 %, auch Strom wird teurer

Geringe „Preisanpassung“ bei der BEWAG, Kritik von „Liste Burgenland“ Der enorme Anstieg bei den Erdöpreisen zwingt nun auch die burgenländischen Energieversorger zu „Preisanpassungen“. Durch die massive Verteuerung des Ölpreises in den letzten zwei Jahren ist die BEGAS gezwungen, die Erdgasverkaufspreise um 9,6 Prozent – das entspricht rund acht Euro bei einem durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh – anzupassen. Die Anpassung der Preise erfolgt erst nach der...

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KOMMENTAR: Geldregen für die Gemeinden

In der Politik werden Begriffe wie „historisch“ oder „Win win-Situation“ sehr gerne verwendet – meistens passen sie nicht zum Thema oder sind maßlos übertrieben. Nicht so bei der BEWAG-BEGAS-Fusionierung, die man getrost als historischen Meilenstein für die burgenländische Energiewirtschaft bezeichnen kann. Mit Spannung wird nun die Bewertung der BEGAS erwartet. Auch wenn derzeit keine Zahlen genannt werden, ist jedenfalls sicher, dass das Land vor einer großen finanziellen Herausforderung...

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