BEGAS-Affäre: FPÖ fordert Untersuchungsausschuss
EISENSTADT (uch). „Jetzt reicht es wirklich“ – so die Reaktion von FPÖ-Landesparteiobmann Johann Tschürtz zum Bericht des Bundesrechnungshofes zu den Vorgängen in der BEGAS.
Für den FPÖ-Chef muss nun die politische Verantwortung für dieses „Debakel“ aufgeklärt werden. In der nächsten Landtagssitzung werden die Freiheitlichen die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses beantragen. „Dann wird man sehen, wer an Auf- und wer an Zudecken interessiert ist“, so Tschürtz, der den ehemaligen BEGAS-Vorstand Rudolf Simandl nicht als Einzeltäter sieht.
Tschürtz: Simandl wahrscheinlich kein Einzeltäter
„Es erscheint äußerst wahrscheinlich, dass Simandl vielmehr Ausführender eines Systems war, von dem keineswegs nur er, sondern auch Personen, Parteien und Institutionen im Hintergrund ordentlich auf Kosten der burgenländischen Bevölkerung profitieren.“
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