Historische Tiergartenmauer im Nordburgenland - zum Schloss Esterhazy gehörig
Der Tiergarten liegt östlich von Eisenstadt, nahe Schützen am Gebirge und erstreckt sich bis Donnerskirchen.
Das Jagdgatter wurde nach Vorbild französischer Wildgärten von Fürst Paul II. Anton Esterhazy (1711-1762) im Jahr 1756, errichtet. Das Areal umfasst einen ca 1200 ha Bereich im Leithagebirge. In dem Gebiet wurden Alleen, Wiesen und Teichen, auch Jagdhäuser und sogar ein Jagdschlösschen, angelegt.
Der "Tiergarten" wurde außerdem mit einer Mauer eingezäunt.
Prominente Jagdgäste im Fürstlichen Jagdgatter waren Maria Theresia und Kaiser Franz Josef I. .
Heute zeichnet sich der "Tiergarten" Eisenstadt durch qualitativ hochwertige Jagd aus. Während in der Vergangenheit Mitglieder des Kaiserhauses hierher zu Jagd kamen, ist die Qualität des Jagdreviers heute durch das rege Interesse vieler ausländischer Gäste, belegt.
Durch die kontinuierliche Aufbauarbeit ist der Tiergarten heute eines der wenigen Jagdgatter Europas, in dem stärkste Trophäen beim Rot-, Schwarz- und Muffelwild heranwachsen und zum Abschuss freigegeben werden.
Die Bilder sind von einer Seite ( Strassen - und Feldseite), die auf Feldwegen gut begehbar ist.
Die andere Seite liegt im Wald, die werde ich demnächst begehen.
Quelle: Esterhazy
Forstrevier Tiergarten
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