Mit dem Judo-Gi zum Karatetraining

Foto: Cámara

BB: Florencia Cámara – wie kommt man zu diesem Namen?
Cámara: „Das ist einfach erklärt. Mein Vater ist aus Argentinien, meine Mutter kommt aus Donnerskirchen.”
Was bringt ein junges Mädchen zur Sportart Karate?
„Das weiß ich garnicht mehr so genau. Ursprünglich habe ich mit Ballett angefangen, aber graziles Tanzen ist nicht meine Stärke. Asien und Kampfkunst haben mich schon immer interessiert. Mitschuld war auch der Disneyfilm Mulan – sie war eine Heldin meiner Kindheit.”
Wie waren die Karate-Anfänge?
„Mein Vater kannte einen Trainer. Zu meinem ersten Training war ich auch gleich voll ausgerüstet. Ich war total stolz, aber statt einem Karateanzug war es jedoch ein Judo-Gi. Bei meiner ersten Übung musste ich dann einen schweren Tritt ausführen, intuitiv machte ich jedoch einen noch schwereren. Den müsste man eigentlich erst als Braungurt können.”
Seit dem hat sich einiges getan?
„Ja, ich liebe den Sport. Ich bin zweifache LM, wurde zuletzt bei der U21-ÖM 3. Mein Coach sagt, mit mehr Training wäre der Sieg drinnen gewesen.”
Warum hat es am Training gefehlt?
„Ich habe Technische Physik zu studieren begonnen, das ist schon ziemlich aufwendig. Mehr als eine dreiviertel Stunde Kraft- oder Techniktraining pro Tag war fast nicht möglich.”
Wie sieht Ihre Zukunft aus?
„Wegen meinem Studium weiß ich nicht, wie die Wettkampfkarriere nun weitergeht. Ich lasse das auf mich zukommen. Aber ich bin ein Kopfmensch und denke oft zuviel nach. Im Wettkampf ist das nicht immer gut, aber das könnte ich auch nützen – ich denke über eine Karriere als Trainerin nach.”

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