Eisenstadt in Lake Placid
Viererbob: Marco Rangl auf Platz 3
Marco Rangl aus Eisenstadt musste am eigenen Leib erfahren, wie eng Erfolg und Tragödie im Sport nebeneinander liegen.
EISENSTADT. Der Reihe nach: Benjamin Maier ging mit seinem Viererbob in Lake Placid an den Start. Für die Beschleunigung des Arbeitsgeräts auf Kufen ist auch der Eisenstädter Marco Rangl verantwortlich. Und dieser verrichtete in Übersee im ersten von zwei Rennen seine Aufgabe hervorragend. Nach Rang vier im ersten Durchgang konnte sich das Quartett – auch aufgrund hervorragender Startzeiten – im zweiten Durchgang nochmals steigern und schaffte den Sprung aufs Podest. „Vor allem der zweite Lauf war Wahnsinn! Vom Start weg lief das alles richtig gut zusammen“, freut sich Marco Rangl über den Podestplatz zum Saisonstart.
Beinahe Sturz
Doch schon kurz darauf die Ernüchterung beim zweiten Rennen in Lake Placid: Denn kaum hatte dieses begonnen, war es mit einem Spitzenplatz auch schon vorbei. Gleich im ersten Lauf ging der Start daneben. „Ich bin nicht rechtzeitig in den Bob gekommen, mehr reingefallen als reingesprungen. Ich konnte mich gerade noch im Bob halten, habe mich dabei aber am Daumen verletzt“, erzählt Rangl. Ein ärztliches Attest steht noch aus, nach erst starken Schmerzen will Rangl aber bald wieder ins Training einsteigen.“
Doch nicht nur der Start war verhaut, auch in der Bahn folgten Probleme und so stand am Ende nur ein enttäuschender elfter Endrang.
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