Vorsorge wird im Burgenland ganz groß geschrieben
Die neue „Familien-Vorsorgestudie 2010“ von GfK-Austria im Auftrag von sVersicherung und Erste Bank & Sparkasse bringt überraschende Ergebnisse: Die befragten Burgenländer zwischen 25 und 60 Jahren haben ein sehr modernes Familienbild.
54 Prozent der Befragten betrachten neben der traditionellen Familie auch Patchwork-Familien und Lebensgemeinschaften als vollwertige Familie. Heinz Schuster, Vorstand der sVersicherung: „Die Burgenländer haben ein sehr modernes Familienbild. Das Credo heute ist aber: Zuerst die Karriere oder etwas erleben und dann erst die Kinder. Damit erfolgt die Gründung einer Familie deutlich später als noch vor 20 Jahren.“
Auch beim Thema Erben gibt es erstaunliche Ergebnisse: Im Durchschnitt erwarten sich die befragten Burgenländer eine Erbschaft in der Höhe von 84.000 Euro – vor allem in Form von Immobilien, Autos, Sparguthaben und anderen Vermögenswerten. Allerdings haben
nur elf Prozent ihre Erbangelegenheiten bereits geregelt.
Während 48% der Befragten berufliche Belastungen durch die Finanzkrise verzeichnen, sehen sich 66 Prozent finanziell nicht davon tangiert. Und für Vorsorge gibt jede(r) 116 Euro im Jahr aus.
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