"digital.now"
Wirtschaftskammer informiert in Eisenstadt

- "digital.now": Michaela Pehm, Hans Lackner, Gerhard Mayer, Sonja Kaiser und Andreas Gröbl
- Foto: WKB
- hochgeladen von Angelika Illedits
Im Zuge einer E-Business-Roadshow informiert die Wirtschaftskammer jährlich über neue Trends und Technologien. Heuer standen bei der Veranstaltung "digital.now" in Eisenstadt vor allem die Themen Fake-Bewertungen, E-Government und Förderungen im Fokus.
EISENSTADT. Die Wirtschaftskammer möchte Unternehmen im Bereich Digitalisierung unterstützen. 84 Prozent der Burgenländischen Unternehmen wenden bereits digitale Prozesse und Dienstleistungen an. "Es gibt sehr viele Unternehmen, die nicht aus der Technik kommen und deren Hauptgeschäft ein anderes ist. Für die ist es oft schwierig, in dieser schnelllebigen Zeit das Richtige für sie und ihren Betrieb zu finden", so Michaela Pehm, Bereichsleiterin Innovation und Digitalisierung in der Wirtschaftskammer.
E-Zustellung ab 2020 verpflichtend
Ab dem 1. Jänner 2020 wird laut E-Government-Gesetz das "Recht auf elektronischen Verkehr" eingeführt. Dieser umfasst auch die elektronische Zustellung, die sogenannte E-Zustellung. Seitens der Behörden kann somit eine elektronische Zustellung eingefordert werden. Dieses Recht ist verknüpft mit einer Verpflichtung für Unternehmen, an der elektronischen Zustellung teilzunehmen. Jedoch sind für die "Nicht-Teilnahme" an der elektronischen Zustellung "derzeit keine Sanktionen vorgesehen", so Harald Mittermayer, Abteilungsleiter Kompetenz-Center der Wirtschaftskammer Burgenland. "Sofern keine elektronische Zustellmöglichkeit vorliegt, wir die versendende Behörde eine postalische Zustellung vornehmen."
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