EZE-Junior-Chef Günter Buchinger über das "Wohnzimmer der Eisenstädter"

Der 35-jährige Günter Buchinger Junior zieht die Management-Fäden des EZE
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  • hochgeladen von Franz Tscheinig

EISENSTADT. Mit rund 40 Shops auf mehr als 11.000 Quadratmetern und 700 Parkplätzen ist das Einkaufszentrum Eisenstadt (EZE) seit dessen Eröffnung im Herbst 2003 ein fixer Bestandteil der Eisenstädter Handelsszene.
Seit mittlerweile 13 Jahren deckt der direkt an der Ruster Straße situierte Gebäudekomplex, der vom Müllendorfer Günter Buchinger Senior gemeinsam mit Matthias Zachs geführt wird, die Einkaufsbedürfnisse der Landeshauptstadt sowie jene der umliegenden Gemeinden ab.
Während Günter Buchinger Senior als Geschäftsführer fungiert, zieht sein Sohn, Günter Buchinger Junior, die Management-Fäden im Hintergrund. Die Bezirksblätter sprachen mit dem desginierten Geschäftsführer über die bisherige Entwicklung, die Gegenwart sowie die Zukunftspläne des EZE.

BEZIRKSBLÄTTER: Wie und warum kam es zum Bau des EZE?
GÜNTER BUCHINGER JUNIOR: Es gab ja bereits vor dem EZE ein altes Einkaufszentrum am dortigen Standort. Wir sahen dort großes Potential nach oben und haben daher das alte Einkaufszentrum angekauft, erweitert und modernisiert. Wir waren von Anfang an vom Standort überzeugt und wollten der Landeshauptstadt auch ein gebührendes Einkaufszentrum bieten.

Konnten Ihre Erwartungen eines gebührenden EZE erfüllt werden?
Die Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Wir sind ein fixer Bestandteil der Eisenstädter Handelsszene geworden, dazu hat sich das EZE auch zu einem beliebten Treffpunkt etabliert, wo man immer wieder Freunde und Bekannte trifft. Ich habe auch schon des öfteren gehört, dass wir von vielen als "Wohnzimmer der Eisenstädter" bezeichnet werden, was uns natürlich sehr freut. Generell versuchen wir den BesucherInnen ihren Aufenthalt im EZE so angenehm wie möglich zu gestalten.

Inwiefern betrachten Sie andere Einkaufszentren im Burgenland oder auch die Eisenstädter Innenstadt als Konkurrenz?
Ich sehe uns als kleines, feines Einkaufszentrum in der Landeshauptstadt, das die Bedürfnisse der Region abdeckt. So sind wir positioniert und ich glaube das wir das gut hinbekommen. Das Einkaufszentrum in Oberwart ist z.B. sehr gut gelungen und auch um einiges größer als das EZE, wir sehen es aber nicht als Konkurrenz, da es mit dem Auto doch mehr als eine Stunde entfernt ist und der Konsument kurze Anfahrtszeiten bevorzugt. Die Eisenstädter Innenstadt sehe ich als belebende Konkurrenz, da ganz einfach der Handelsstandort Eisenstadt attraktiv bleiben soll. Man will ja, dass die Leute nach Eisenstadt kommen. So gesehen ist die Innenstadt ein belebendes Element.

Wie sehen die Zukunftspläne des EZE aus?
Wir haben Pläne in der Schublade, um das EZE zu erweitern. Wir haben erst vor kurzem Grund und zusätzliche Flächen zugekauft. Die Idee ist, an das bestehende Gebäude anzudocken und diejenigen Parkplätze, die wir dadurch verlieren, mit der zugekauften Fläche wieder abzudecken. Wir führen auch schon intensive Gespräche mit Interessenten. Ich kann noch keine Namen nennen, aber es sind Interessenten, die es in Eisenstadt noch nicht gibt. Die Erweiterung soll insgesamt 4.000 Quadratmeter vermietbare Fläche umfassen und soll in zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein.

Was gefällt Ihnen persönlich am besten am EZE und wo sehen Sie noch Verbesserungspotential?
Mir gefällt die freundliche und einladene Gestaltung, der sehr gute Branchen-Mix und dass das EZE wirklich auch ein Treffpunkt ist. Ich habe noch keinen Besuch erlebt, wo ich keinen Bekannten getroffen habe.
Verbesserungspotential sehe ich insofern, dass wir das Gebäude erweitern und neue Shop-Partner zu uns bringen, damit wir ein noch vielfältigeres Angebot anbieten können.

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