Die teuersten Laubhölzer aus Oberösterreich

- hochgeladen von Katharina Mader
700 Baumstämme von 18 verschiedenen Laubholzarten wurden bei der Wertholzsubmission versteigert.
OÖ (km). Walter Schweiger aus Wartberg an der Krems (Bezirk Kirchdorf) konnte Anfang Februar für seinen Bergahornstamm die „Goldene Axt“ entgegennehmen. Mit einem Gebot von 4.066 Euro pro Festmeter erzielte sein Holz das beste Ergebnis bei der diesjährigen Wertholzsubmission in St. Florian. Dabei wechselten insgesamt 700 Laubholzstämme für knapp 430.000 Euro ihren Bestzer. So konnten in diesem Jahr Durchschnittserlöse von rund 460 Euro pro Festmeter erzielt werden. „Die Wertholzversteigerung beweist den Waldbesitzern, dass gezielte Laubholzbewirtschaftung Sinn macht. Im Qualitätsbereich des Laubholzverkaufes ist die Submission die wichtigste Vermarktungsschiene“, so Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.
18 verschiedene Baumarten
303 Waldbesitzer lieferten zur heurigen Sumbission 18 verschiedene Baumarten – von A wie Apfel bis Z wie Zwetschke. Besonders gute Nachfrage herrschte wiederum nach der Trendbaumart Eiche. Der Durchschnittserlös pro Festmeter Eiche lag bei 487 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt das eine Preissteigerung um zwölf Prozent und zeigt damit, dass Eichenholz bei dem Endverbraucher noch immer stark gefragt ist.
Die Preise beziehen sich auf die Erlöse der 15. Wertholzsubmission in St. Florian.
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