Für die Ukraine
Öffentlicher Fahrttag des Modellbahnclubs St. Florian
- Auf dem mittlerweile über 1000 Meter langen Schienennetz sind bis zu 20 Züge gleichzeitig unterwegs.
- Foto: Walter List
- hochgeladen von Michael Losbichler
Unter dem Motto „Alles auf Schiene – Wir fahren für die Ukraine" gestaltet der Modellbahnclub St. Florian am Mittwoch, 4. Mai einen öffentlichen Fahrtag.
ST. FLORIAN. Nach der Corona-bedingten zweijährigen Zwangspause besteht wieder die Möglichkeit die Modellbahn im Stiftsmeierhof in vollem Betrieb zu besichtigen. Die Anlage ist weitgehend nach Vorbildern aus dem südöstlichen Oberösterreich gestalten. Dabei geht die Reise vom steirischen Erzberg über das Ennstal und Steyrtal bis zur Ennsmündung ins Donautal.
Pause für Ausbau genutzt
Auf dem mittlerweile über 1000 Meter langen Schienennetz sind bis zu 20 Züge gleichzeitig unterwegs. Die Zeit während der Corona-Pause haben die Mitglieder des Modellbahnclub genutzt und eine Fülle an neuen oberösterreichischen Sehenswürdigkeiten geschaffen. Neben dem Sumerauerhof und dem Bahnhof Enns sind auch weniger bekannte Gebäude in der Miniaturwelt entstanden. Am Stift Sankt Florian und am Marktplatz von Sankt Florian kann man ebenso große Fortschritte sehen wie am Stadtplatz von Enns. Auch das Streckennetz der Florianerbahn wurde großzügig erweitert.
Spenden gehen an die Ukraine
Die St. Florianer Modellbahner folgen auch dieses Mal wieder der Tradition, den Erlös eines Fahrtages im Jahr für den guten Zweck zu spenden. Daher geht der Gesamterlös aus den freiwilligen Spenden des Fahrtages am 4. Mai an „Nachbar in Not“, um einen kleinen Beitrag für die aus der Ukraine geflüchtete Menschen zu leisten.
Der Eintritt ist frei (freiwilligen Spenden), für Kinder besteht auch die Möglichkeit selbst mit den Zügen zu spielen.
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