ARGE Wildbret dient als Vorbild

Michael Witura, Direktvermarkter und Wildkoch, Bezirksjägermeister von Gmünd Ernst Strasser, Bezirksjägermeister vión Linz, Engelbert Zeilinger, Obmann des Fachausschusse für Direktvermarktung Sepp Pruckner, Leiter der ARGE Wildbret Linz-Land Sepp Nöbauer
  • Michael Witura, Direktvermarkter und Wildkoch, Bezirksjägermeister von Gmünd Ernst Strasser, Bezirksjägermeister vión Linz, Engelbert Zeilinger, Obmann des Fachausschusse für Direktvermarktung Sepp Pruckner, Leiter der ARGE Wildbret Linz-Land Sepp Nöbauer
  • hochgeladen von Andreas Habringer

HOFKIRCHEN (ah). Elf Jagdgesellschaften im Bezirk haben sich vor vier Jahren zur Arge Wildbret Linz-Land zusammengeschlossen. Das Ziel ist es, die wertschöpfung von regionalem Wild zu steigern, und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Wild ein hochwertiges Lebensmittel ist. Für die Arbeit hat die Arge Will schon anerkennung bekommen, wie beispielsweise den Regionalitätspreis 2013 der BezirksRundschau.

Auch über die Landesgrenzen hinaus wir die Arbeit wahrgenommen. So kam kürzlich eine Abordnung von Jägern aus dem Bezirk Gmünd nach Hofkirchen und Enns. Bezirksjägermeister Ernst Strasser und Josef Pruckner holten sich Tipps von Engelbert Zeilinger, Bezirksjägermeister von Linz, und Josef Nöbauer, Leiter der Arge Wildbret Linz-Land. "Wir wollen uns etwas von der Organisation, die Vernetzung der Jagden und der Arbeitsteilung abschauen", sagt Projektleiter Pruckner. Außerdem möchten wir wissen, wie man Nahversorger und Wirte dazu bringt, tatsächlich heimisches Wild anzubieten."

110 Jägerschaften gibt es im Bezirk Gmünd. Mit zehn bis zwölf möchten die Niederösterreicher in ihrer Arge starten. Auf ihrer Exkursion sahen sich die Gmündner außerdem die Betriebsstätte der Jagdgesellschaft Hofkirchen, den Hofladen Hofkirchen, einem Partner beim Wildverkauf, und den Eglseergut in Enns an. Die Familie Wartlik bietet dort Wild an.

"Es freut uns, dass unsere Arbeit bis ins Waldviertel gesehen wird", sagt Nöbauer. "So eine Exkursion bietet außerdem immer auch Gelegenheit zu einem Austausch unter den Jägern."

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Foto: Cityfoto
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