Hanspeter Lechner
Ein St. Valentiner Regionaut aus Leidenschaft

Hanspeter Lechner nahm mit seiner Frau an der "Mostkost to go" teil. | Foto: Hanspeter Lechner
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  • Hanspeter Lechner nahm mit seiner Frau an der "Mostkost to go" teil.
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Der fleißigste Regionaut der Region Enns ist ganz klar Hanspeter Lechner aus St. Valentin. Im Gespräch verrät er der BezirksRundSchau Enns, warum ihm sein journalistisches Hobby als "Zuagroaster" aus dem Pinzgau geholfen hat.

ST. VALENTIN. BezirksRundSchau: Seit wann sind Sie Regionaut und warum haben Sie sich damals angemeldet?
Lechner: Seit 2012, damals wurde mein Enkel geboren und es gab einen Fotobewerb zum Thema "Mein liebstes Babyfoto", oder so ähnlich.

Was gefällt Ihnen am Mitwirken an regionalen Nachrichten?
Man erfährt dabei selber sehr viel Interessantes und lernt viele Leute kennen, die ich sonst als "Zuagroaster" wahrscheinlich nie kennengelernt hätte.

Was machen Sie beruflich und wie hat sich Ihr Interesse am Schreiben und berichten entwickelt?
Beruflich bin ich seit über 40 Jahren als kaufmännischer Verwalter einer Baufirma sowie als Betriebsrat tätig, zuständig für ganz Österreich und Südbayern. Das Interesse am Schreiben entwickelte sich Schritt für Schritt, habe ich doch in den Anfangszeiten als Regionaut hauptsächlich Fotos eingesandt. Nebenbei bin ich noch im Vorstand des ATSV St. Valentin, Rechnungsprüfer der verschiedenen Sektionen, beim katholischen Bildungswerk und im Pfarrgemeinderat zuständig für Medien und Nikolaus.

Warum würden Sie die Tätigkeit als Regionaut weiterempfehlen?
Wie bereits erwähnt, da mal viel Neues sowie Leute kennen lernt. Aber so ehrlich muss man sein, es ist zeitaufwändig, will man es ernsthaft machen. Denn es ist und bleibt ein Hobby und es braucht Verständnis in meinem Fall, von meiner Frau. Wichtig ist, welche Fotos verwende ich, wie verfasse ich Artikel, denn es muss alles zeitnah sein, nicht erst einige Tage später!

Wie verbringen Sie Weihnachten und die Feiertage?
Weihnachten verbringen ich und meine Frau mit unserer Familie – meinen beiden Töchtern, Schwiegersohn und meinen zwei Enkeln – das ist uns sehr wichtig. Zwischen Weihnachten und Neujahr geht es auf Heimatbesuch nach Mühlbach im Pinzgau, zu meiner Mutter, wo natürlich Schifahren am Wildkogel, sowie Rodeln auf der wahrscheinlich längsten beleuchteten Rodelbahn der Welt am Programm steht. Silvester wird, sofern meine Frau nicht arbeiten muss, mit Freunden verbracht.

Wie hat sich ihr Leben durch die Tätigkeit als Regionaut verändert?
Was mich beeindruckt ist, dass Leute, Vereine oder Organisationen und auch schon mal die Zeitungen auf mich zukommen, mit der Bitte auf ihren Veranstaltungen zu fotografieren. Oder sie kommen selbst mit Fotos mit der Bitte, einen Bericht zu schreiben. Worauf ich antworte: "Kann ich gerne machen, nur es ist mein Hobby, ich kann natürlich nicht garantieren, dass der Artikel in die Printmedien kommt". Viele glauben das Schreiben in der BezirksRundSchau ist mein Beruf. Ist mal kein Artikel in der Print-Ausgabe, werde ich sogar angesprochen: "Diesmal habe ich von ihnen (dir) gar nichts in der BezirksRundSchau gelesen". Natürlich besuche ich alleine oder zusammen mit meiner Gattin viel mehr Veranstaltungen, Ausstellungen und ähnliches, die ich vor meiner Regionautenzeit wahrscheinlich nicht besucht hätte.

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