Gemeinde Dienstleistungsverband Region Amstetten nimmt Arbeit auf
REGION. Alle 35 Gemeinden der Region Amstetten waren durch ihre Spitzenvertreter bei der Gründung des "Gemeinde Dienstleistungsverbandes Amstetten" dabei. Landtagsabgeordneter Bürgermeister Anton Kasser (Allhartsberg) wurde von den Bürgermeistern des Bezirkes zum Obmann des Vereins gewählt. Die Bürgermeister Alfred Buchberger aus Ennsdorf und Karl Huber aus Ernsthofen zu seinen Stellvertretern.
Die über 100 anwesenden Gemeindevertreter setzten ein klares Zeichen die zukünftigen Aufgaben in der Gemeindeverwaltung vermehrt gemeinsam zu erledigen. Für Obmann Kasser hat der Weg zum Dienstleistungsverband bereits vor über einem Jahr begonnen. Kasser: “Wir haben das gemeinsam entwickelt, die Rahmenbedingungen geschaffen und werden es nun konsequent in die Tat umsetzen.“
Für Menschen Umwelt und Effizienz
Für die Menschen in der Region bedeutet der Dienstleistungsverband gewohnte Servicequalität im Umwelt und Abgabenbereich, nun im Rahmen einer noch effizienteren Verwaltungsstruktur. „Darüber hinaus sollen zukünftig vermehrt Dienstleistungen für die Gemeinden und übrigen Regionen und damit für die Bürger angeboten werden“, betonte Obmann-Stellvertreter Buchberger. Für Obmann-Stellvertreter Huber muss sich die Verwaltung den jeweiligen Bedürfnissen der Menschen anpassen. Dies ist Grundgedanke des neuen Gemeinde Dienstleistungsverbandes Region Amstetten für Umweltschutz und Abgaben.
In seiner Festrede konnte LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka nur positives an der Initiative der Gemeinden im Bezirk finden. „Es zeigt vom klaren Reformwillen, wenn die Gemeinden freiwillig ihre Dienstleister im Umwelt und Abgabenbereich verschmelzen und sich somit insgesamt bereit für die Zukunft zeigen“, betonte der als Gemeindereferent politisch zuständige im Land Niederösterreich.
Amstetten übernimmt eine Vorreiterrolle, da im Bezirk erstmals eine neue gesetzliche Möglichkeit zur Verschmelzung von Gemeindeverbänden umgesetzt wird, was als Musterbeispiel für ganz Niederösterreich und Pilotprojekt gesehen wird, betonte der Verbandsobmann Anton Kasser.
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