Skurrile Rezensionen in Region Enns
Hauptsache seinen Senf abgeben

Sterne, die die Welt bedeuten: Google-Rezensionen dienen als Entscheidungshilfe. Oft werden sie unfair vergeben.  | Foto: Panthermedia.net/sdecoret
  • Sterne, die die Welt bedeuten: Google-Rezensionen dienen als Entscheidungshilfe. Oft werden sie unfair vergeben.
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Von „negativ verzaubert“ bis zur lästigen Ente im Freibad: Die BezirksRundSchau hat einige – teils skurrile – Bewertungen in der Region Enns unter die Lupe genommen.

REGION ENNS. Wie viele Sterne würden Sie vergeben, wenn Sie nichts auszusetzen haben? Richtig: einen! So zumindest, wenn es nach Eva geht. Das Stift St. Florian dürfte ihr zwar „sehr“ gefallen haben, trotzdem bewertet sie ihren Besuch mit nur einem Stern. Oder Rupert, der zwar – wie er schreibt – „locker Potenzial für 5 Sterne“ sieht, das Stift aber „leider negativ verzaubert“ findet. Wie viel Zauber für ihn wohl für fünf Sterne nötig wäre? Heinz fand es im Stift „auffallend“ ruhig, „Ausnahmen sind die Glocken“. Christine entlockte der Besuch in den historischen Gemäuern in St. Florian ein knappes „Ungemütlich“.

„Nicht weit weg“

Brigitte hatte für das Feuerwehrmuseum in St. Florian nur einen Stern übrig, denn: „War nicht dort, es hatte zu.“ Manfred dürfte sich den Sumerauerhof in St. Florian angeschaut haben. Er vergibt für seinen Besuch drei Sterne und erklärt es mit „nicht weit weg“. Der User Raisa war in der Pfarrkirche St. Marien in Enns und empfand seinen Besuch als „sehr rau“, gab dafür aber fünf Sterne.

Kein Brot, dafür „super Klimaanlage“

Anna fand, dass das Paneum, die Wunderkammer des Brotes, nichts mit Brot zu tun hat, und vergab für ihren Besuch einen Stern. Auch Doris überzeugte die Ausstellung nicht, ihr fehlte das Brot zum Essen. Gerald dagegen fand es super im Paneum, er schreibt: „Ideal für heiße Sommertage wegen super Klimaanlage.“

„Das Wasser ist mir zu nass, auf der Wiese ist es mir zu heiß, die Kinder sind mir zu laut, die Mütter sind mir zu alt, ich geh ins Buffet – Prosit.“

Jürgen Gerald hat es voriges Jahr im Ennser Freibad besonders gut gefallen, er vergab fünf Sterne: „Heute war wohl ein schöner Tag, darum bin ich ins Freibad. Ein netter Gruß von den Bademeistern und das Buffet haben den Tag abgerundet.“ Der Benutzer DruideB, der beim Ennser Stadtturm beispielsweise bekritelte, dass die Fenstergitter beim Fotografieren stören und abmontiert gehörten, möchte sich auch beim Freibad mitteilen: „Das Wasser ist mir zu nass, auf der Wiese ist es mir zu heiß, die Kinder sind mir zu laut, die Mütter sind mir zu alt, ich geh ins Buffet – Prosit.“ Ungewöhnliches sei dem User „kartoffel“ wiederfahren, er „wurde von Ente belästigt.“

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