„Modern Alchemists" konnten bereits 25 Millionen Downloads verzeichnen

Foto: Panthermedia/Satura

ST. VALENTIN (bks). Christian Herzog, Georg Kamptner und Gerold Meisinger arbeiteten bereits während ihres Master-Studiums an der FH Hagenberg an gemeinsamen Projekten. „Bei unseren Laufrunden haben wir immer wieder darüber nachgedacht, wie es wohl wäre, eine eigene Firma zu gründen", so Kamptner. Die Männer nutzten den iphone-Boom als Rückenwind und wagten 2011 den Schritt in die Selbstständigkeit. „Modern Alchemists" heißt ihre Firma, die in St. Valentin beheimatet ist.

Schwerpunkt: Mobile Games

Besonders stolz sind sie auf ihre Eigenentwicklungen, überwiegend Mobile-Games. „In Summe haben 25 Millionen Menschen unsere Spiele runtergeladen", sagt Kamptner weiter. Es mache Spaß, wenn man mit Kunden immer wieder in neue Themenbereiche vorstoßen kann. „Derzeit vor allem im Bereich Augmented Reality und Virtual Reality." Die Technik mache jedes Jahr große Fortschritte in diesem Bereich. „Wir gehen davon aus, dass Augmented und Virtual Reality bald den Sprung von der technischen Spielerei zur sinnvollen Anwendung schaffen wird", so Kamptner. Es gilt dabei, diesen Trend nicht zu verschlafen. „Man muss sich offen für Experimente zeigen und bereits jetzt über mögliche Anwendungsbereiche im eigenen Unternehmen nachdenken."

Mobile Games seien ein besonders schwieriger Markt, da der Konkurrenzdruck sehr hoch sei. Aber: „Der Markt bietet auch viele Chancen, weil man mit einem Mausklick die ganze Welt erreichen kann", so Kamptner. Die Modern Alchemists haben noch einiges vor. „Das kurzfristige Ziel für das heurige Jahr ist es, einen der Prototypen, an denen wir im Moment arbeiten, bis zur Marktreife zu bringen und zu veröffentlichen", sagt Kamptner. Langfristig wollen die drei ihr Portfolio verbreitern und auf mehr Plattformen, wie zum beispiel Steam, Nintendo Switch und Xbox aktiv sein.

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