Raus an die frische Luft!

ENNS. Auch wenn vielleicht ein paar Skitage zum Auspowern einluden, machen wir in der kalten Jahreszeit tendenziell eher wenig Bewegung. An den ersten warmen Frühlingstagen erwacht der Hunger nach Bewegung in der freien Natur. „Die Devise sollte ‚Start slow, go slow‘ lauten“, sagt der Ennser Stadt- und Sportarzt Wolfgang Hockl. „Für Alle, die sich im Winter nicht oder kaum bewegt haben, reicht flottes Gehen oder richtiges Walken aus. Wenn jemand Probleme mit den Gelenken hat, ist schonendes Radfahren eher anzuraten.“ Der Puls sollte dabei noch in einem ruhigen Bereich liegen. „Wenn man sich während der Bewegung noch mit einem Partner unterhalten kann, dann liegt man richtig“, so Hockl. Damit sich Fortschritte puncto Kondition und Bodystyling zeigen, sollten Hobbysportler ihrem Körper eine langsame Steigerung zumuten. „Woche für Woche sollte man Umfang und Intensität des Trainings um etwa 10 Prozent steigern, dann ist der Körper gefordert“, empfiehlt Hockl, selbst mehrfacher Marathonteilnehmer.

"Ranking":

RADFAHREN:
Kalorienverbrauch, 1 Stunde radeln mit 15km/h: ca. 400 kcal
Figur-Faktor: +++
Risikofaktor: +++
Spaßfaktor: ++++
Unser Fazit: Von gemütlich (hier betrachtet!) bis extrem-sportlich (Mountainbike, Rennrad) ist beim Radfahren alles möglich.

INLINE-SKATEN:
Kalorienverbrauch pro Stunde: etwa 500 kcal
Figur-Faktor: ++++
Risikofaktor: +++
Spaßfaktor: +++
Unser Fazit: Der große Boom ist zwar vorbei, doch Fitness & Fun sind immer noch garantiert.

REITEN:
Kalorien in 1 Stunde Galopp (theoretisch!): ca. 600 kcal
Figur-Faktor: +++++
Risikofaktor: ++++
Spaßfaktor: ++++
Unser Fazit: Reiten fördert sowohl die Figur als auch die Seele (Einfühlungsvermögen) enorm.

SLACKLINEN:
Kalorienverbrauch pro Stunde ist gering: 200 kcal
Figur-Faktor: ++
Risikofaktor: ++
Spaßfaktor: +++++
Unser Fazit: Körperspannung, Gleichgewicht und Spaß sind bei diesem Trendsport ganz groß.