Forschungsprojekt
Schimmelpilze und Bakterien in der Sport/Mittelschule St. Valentin

15 Forscher:innen der ersten Klassen nahmen die Oberflächen der einzelnen Schulbereiche genau unter die Lupe.  | Foto: Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel
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  • 15 Forscher:innen der ersten Klassen nahmen die Oberflächen der einzelnen Schulbereiche genau unter die Lupe.
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Die Schüler:innen des Wahlpflichtfaches „Naturwissenschaftliches Forschen und Experimentieren“ an der Sport/Mittelschule St. Valentin/Schubertviertel widmeten sich in den letzten Wochen einem spannenden Projekt. 

ST. VALENTIN. 15 Forscher:innen der ersten Klassen nahmen in Zweier-Teams die Oberflächen der einzelnen Schulbereiche wie Küche, Turnsaal, Toiletten, Computerraum, Garderoben und Aula etwas genauer unter die Lupe. Ausgerüstet mit jeweils zwei Petrischalen mit Nährboden, genügend Abstrichstäbchen und einem Tablet für die Dateneingabe wurden von den jungen Science Busters zahlreiche Abstriche genommen. 

Schimmelpilze gedeihen

Die Nährböden in den Petrischalen wurden in jeweils drei Teile geteilt und mit unterschiedlichen Abstrichproben versehen, z. B. Türklinke des Lehrerzimmers, Tasten des Kakaoautomaten, Stiegengeländer, Spind-Türen, Computertastaturen und Boden der Schule.
Im Anschluss wurden die Petrischalen gut verklebt und beschriftet. In den darauffolgenden Forschereinheiten analysierten die Forscher:innen die Kulturen unter dem Mikroskop, um verschiedenste Schimmelpilze und Bakterienkolonien auszumachen. Die Schüler:innen untersuchten auch, welche Auswirkung das Händewaschen oder das Desinfizieren der Hände auf das Wachstum von Mikroorganismen hat.

Große Begeisterung bei Kindern

Wichtig bei den Probennahmen war eine saubere Arbeitsweise, damit die Nährböden nicht von anderen Keimen besiedelt werden konnten. Zusätzlich mussten sich die Schüler:innen gut organisieren, um bei den Abstrichen und der Protokollführung in Bezug auf Materialien, Vorgehensweise, Hypothese und Ergebnis nicht durcheinander zu kommen.
"Es freut mich immer sehr, dass unsere Kinder mit so großer Begeisterung an neue Projekte herangehen. Ihre nähere Umgebung zu erforschen, Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen und ihren Horizont stetig zu erweitern, macht unsere Schüler:innen fit für die Zukunft", ist Biologin Valentina Feilmayr-Locker überzeugt.

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