Bushaltestelle
Wartebereich für Volksschüler in St. Valentin errichtet
Schon seit Jahren sei das Projekt Buswartehäuschen vor der St. Valentiner Volksschule geplant. Nun konnte es endlich umgesetzt werden.
ST. VALENTIN. An der dringenden Notwendigkeit aufgrund der zahlreichen Volksschulkinder zweifelten weder Pädagogen, Eltern noch die Politik. Dennoch wurde eine Errichtung des Wartehauses bislang stets vom Bundesdenkmalamt unter dem Deckmantel des Denkmalschutzes abgelehnt. Dies wollten Bildungsstadträtin Andrea Prohaska und Stadtplanungsstadtrat Rafael Mugrauer (SPÖ) nicht so einfach hinnehmen und so führte man über längere Zeit vertiefte Gespräche mit Planern, Ingenieurkanzleien und eben auch dem Denkmalamt, um eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden.
Anstrengung hat sich gelohnt
„Es ist schön zu sehen, dass mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung und hartnäckiger, sachlicher Arbeit nun endlich diese langjährige Forderung für die Volksschulkinder erfüllt werden konnte“, freut sich Andrea Prohaska. Das Design des Wartehauses der Firma Fonatsch ist auch an zahlreichen anderen Bushaltestellen zu finden. „Abgesehen vom wichtigsten Kriterium der Funktionalität passt dieses Wartehaus optimal zum Design zahlreicher bereits vorhandener Wartehäuser“, gibt sich Rafael Mugrauer überzeugt von der gewählten Variante.
Mugrauer: "Ehrliche Arbeit zahlt sich aus"
In weiterer Folge sei geplant, gemeinsam mit den Schüler:innen der Volksschule an der Gestaltung der Glasflächen zu arbeiten, sodass ein gemütlicher Wartebereich von den Kindern für die Kinder entsteht. „Am Ende des Tages zahlt sich die ehrliche Arbeit, die oftmals hinter den Kulissen stattfindet und nicht für jedermann sichtbar ist, dennoch aus, anstatt populistischer Pappschachtel-Aktionen so manch anderer Parteien“, so Mugrauer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.