Supervolley OÖ
Ennser Volleyballer mussten erste Niederlage einstecken
SG Supervolley OÖ/VBC Steyr gewinnen Schlager und legen tags darauf weiße Weste in der zweiten Liga ab.
ENNS, STEYR. Seit Tag eins der Liga befindet sich die SG Supervolley OÖ/VBC Steyr in der Rolle des Gejagten. „Keine leichte Rolle!“, so Coach Curan Amir. „Wir haben uns auf Grund dessen aber keinen Druck gemacht. Wir kennen unsere Qualitäten und wissen, dass wir dadurch natürlich auch immer in einer Favoriten-Rolle sind.“ Am vergangenen Samstag konnte das Team gegen St. Pölten die Leistung noch abrufen und darüber hinaus eisenstarke Nerven beweisen. Auf ein Hoch folgte aber ein Tief. Gegen abgeklärte Waidhofner sollte diese Siegesserie am Sonntag nach sechs Spielen ein Ende haben. Die SG Supervolley OÖ/VBC Steyr muss sich in einem hart umkämpften Spiel, zum Ersten Mal in der Saison überhaupt, mit 0:3 geschlagen geben.
"Kommen stärker ins nächste Spiel zurück!"
Es war nicht das erste Mal, dass die Waidhofner das Kryptonit der SG Supervolley OÖ/VBC Steyr sind. Schon einmal war es letzte Saison in der Ennser Heimhalle der Fall, dass die Niederösterreicher kurzen Prozess machten. Diesmal sollte es auswärts so kommen. „Die Waidhofner, insbesondere das Langwieser Triple, stehen für Annahme und Verteidigung. Keiner in der Liga, nicht im Ansatz, nimmt weder so gut an, noch verteidigt so viele Bälle im Spiel. Vielleicht waren wir zu ungeduldig und nahmen es etwas auf die leichte Schulter. Fakt ist dennoch, dass unser Block in diesem Spiel zu schlecht war und wir in vereinzelten Situationen uns nicht an die Verteidigungstaktik hielten. Am Ende sind es die kleine Dinge, welche uns die engen Sätze kosten. Die Welt geht dadurch aber auch nicht unter. Wir blicken nach vorne, und werden stärker ins nächste Spiel zurück kommen“, so Trainer Curan.
Heimspiel am 26. November
Am Samstag, 26. November, geht es mit einem Heimspiel in der Ennser Stadthalle gegen VC Wolfurt weiter. Spielbeginn ist um 13.30 Uhr – die Ennser Volleyballer freuen sich auf viele Zuschauer:innen.
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