Unterhaus-Saison
In der OÖ-Liga rollt die Kugel wieder

- 1:1 endete das Duell zwischen dem ASK St. Valentin und Union St. Florian im Herbst.
- hochgeladen von Fabian Buchberger
Ab Freitag ist die OÖ-Liga zurück. Doch wie schlugen sich der ASK St. Valentin und Union St. Florian in der Vorbereitung?
ASK St. Valentin:
Mit 23 Punkten und Rang sechs durften die Roten aus St. Valentin mit einem gesicherten Mittelfeldplatz zufrieden sein. Die Mannschaft bewies im Herbst, dass sie in der OÖ-Liga durchaus mithalten kann. Dennoch wurden die Verantwortlichen im Winter zum Handeln gezwungen. Aufgrund der Vertragsauflösung mit Stammkeeper Wolfgang Haunschmid war man auf der Suche nach Ersatz. Schlussendlich wurde man in Vöcklmarkt fündig. Tobias Jetzinger soll im Frühjahr der sichere Rückhalt sein. St. Valentin lieh den bei der SV Ried ausgebildeten Goalie vorerst bis Saisonende aus. Mit dem 20-jährigen Steven Schmidt von Vorwärts Steyr konnte man zudem eine weitere Zukunftshoffnung für das zentrale Mittelfeld bis Sommer leihweise verpflichten. Hoffnung auf ein starkes Frühjahr macht auch die Rückkehr von Michael Guselbauer, der nach überstandenem Kreuzbandriss wieder mit an Bord ist. Neben einem viertägigen Trainingslager in Kroatien konzentrierte man sich in der Vorbereitung hauptsächlich auf Gegner aus höheren Spielklassen. Dabei hatten die St. Valentiner, wenn auch teilweise knapp, jedoch das Nachsehen. Gegen die Landesligisten Admira, USV Gnas und Naarn konnten hingegen Siege eingefahren werden. Zum Auftakt geht es für den ASK am Sonntag nach Perg.
Union St. Florian:
Nach dem großen Umbruch im Sommer tat sich in der Winterpause bei den Sängerknaben vergleichsweise wenig. Mit Stefan Schicklberger wurde ein Routinier für das zentrale Mittelfeld geholt. Hauptsächlich wird der Ex-Pichlinger allerdings bei den Juniors zum Zug kommen. Auf der Suche nach einem schnellen Außenbahnspieler wurde man bei der 1b von Ligarivalen Oedt fündig. Teodor Brankovic heißt der neue Mann, der mit 19 Jahren auch schon OÖ-Liga-Luft schnuppern durfte. Abgänge musste die Union hingegen keine verkraften. Somit sind ähnliche Startschwierigkeiten wie im Sommer nicht zu erwarten, auch wenn man es in den ersten fünf Runden ausschließlich mit Mannschaften aus den Top 7 zu tun bekommt. Doch dass die Mannschaft durchaus für eine Überraschung gut ist, bewies diese in der Vorbereitung eindrucksvoll. Mit einem 3:1 über Regionalligisten FC Wels konnte ein Achtungserfolg erzielt werden. Eröffnet wird die Frühjahrsaison in der St. Florianer Heimarena am Freitag, 8. März, gegen Edelweiß.


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