Im Aufstiegskampf
Supervolley OÖ/VBC Steyr müssen sich geschlagen geben
"Alles oder nichts!“, lautete die Devise für die letzten zwei Relegationsspiele der SG Supervolley OÖ/VBC Steyr.
ENNS. Über die letzten Monate konnte sich die Spielgemeinschaft klar als das beste Team der zweiten Liga etablieren. Für einen Sieg gegen einen Erstligisten hatte es bis dato aber noch nicht gereicht. Sechs Punkte hätte es in den letzten zwei Spielen gebraucht, um den Aufstieg zu schaffen.
Aus für den Aufstiegstraum
Am vergangen Samstag stieg das erste „Do or Die“-Spiel gegen die Falken aus der Hauptstadt, Sokol/Post. Die SG Supervolley OÖ/VBC Steyr starteten furios in das Spiel. Das hohe Risiko und einige Eigenfehler der Gegner ließen die Oberösterreicher gleich 1:0 in Führung gehen. „Wir hatten nichts zu verlieren. Im ersten Spiel hatten wir leider wenig Chance. Das wollten wir auf keinen Fall auf uns sitzen lassen“, so Außenangreifer Jakob Grasserbauer. „Im zweiten Satz schwappt das Momentum aber leider schnell auf die gegnerische Seite über. Nicht zuletzt aufgrund einer Verletzung unseres Mittelblockers Xaver Kitzmüller. Eine Erstuntersuchung im Krankenhaus schloß aber eine schlimmere Verletzung an seinem Knöchel aus.“ Auch im weiteren Verlauf des Spiels fanden die Oberösterreicher keinen Anschluss mehr und mussten sich ein weiters Mal geschlagen geben. Dies bedeutet auch das Aus vom Aufstiegstraum.
"Es fehlt nicht viel"
„Es fehlte nicht viel um den Aufstieg zu meistern. Wir sind mit Abstand das beste Team aus der zweiten Liga und konnten mit ausschließlich Österreichern und Nachwuchsspielern aus unseren eignen Reihen teilweise gegen die Erstligisten ankommen“, reflektiert Grasserbauer.
Was bleibt, ist noch ein letztes Heimspiel gegen VBK Klagenfurt am Samstag, 29. April, um 18 Uhr in der Ennser Sporthalle mit anschließender Abschlussfeier. „Ich freue mich noch einmal auf alle die treuen Fans aus dieser Saison. Jedes einzelne Heimspiel war ein Highlight für sich und ich hoffe, dass wir am Samstag dies gebührend feiern können“, so Kaptain Fabian Kriener
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