Umbau im Olympiazentrum Sportland OÖ eröffnet
Mit der Eröffnung der ersten großen Bauetappe im Olympiazentrum Sportland Oberösterreich ist der erste Meilenstein für die geplante 8-Millionen-Investition gesetzt. Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschafts- und Sportlandesrat Viktor Sigl eröffneten gemeinsam mit Sportlern und zahlreichen Gästen die erste Bauetappe. Knapp 1,8 Millionen Euro wurden dabei in die Generalsanierung der Zimmer im so genannten Schwimmhallentrakt, die seit 1977 bestehen, investiert. Die zweite Etappe – der Um- und Ausbau des Altbautraktes mit Kosten in Höhe von rund 6,3 Millionen Euro – wird mit 2014 starten und soll bis Sommer 2015 fertig gestellt sein. Hier werden dann rund 30 Zimmer auf ein Top-Niveau gebracht.
Im Zuge der ersten, nunmehr eröffneten Bauetappe wurden neun neue Zimmer mit insgesamt 18 Betten errichtet. Der Aufenthaltsbereich wurde neu gestaltet, technische Infrastruktur (Brandschutz, Datenleitungen) auf neuesten Stand gebracht, die WC-Anlagen völlig erneuert, die Umkleideräume komplett saniert und die gesamte Haustechnik neu installiert. Zudem wurden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen in der Gymnastik- bzw. Judohalle vorgenommen.
Die OÖ. Landessportschule wird jährlich von rund 120.000 Nutzern besucht. Sie bietet auch dem Heeres-Leistungssportzentrum (HLSZ) und der Bundessportakademie (BSPA) den entsprechenden Platz. Beim HLSZ sind monatlich 40 Sportler/innen aus Oberösterreich zugeteilt, bei der BSPA besuchen jährlich etwa tausend Kursteilnehmer rund 30 Ausbildungen in diversen Sportarten. Weiters trainieren sämtliche Schüler/innen vom Borg Linz, Handelsschule Linz Rudigierstraße und der Fußballakademie in der Landessportschule.
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